Filmdatenbank

Filmtitel
Yuli

Verleih
PIFFL MEDIEN

Vertrieb
PIFFL MEDIEN

Kinostarttermin
17. Januar 2019

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Originaltitel
Yuli

Herkunftsland + Prod. Jahr
Spanien/ UK/ Deutschland/ Cuba/ Frankreich 2018

Regie
Icíar Bollaín

Buch
Paul Laverty

Darsteller
Carlos Acosta, Santiago Alfonso, Laura de la Zu, Edilson Manuel Olbera Nuñez, Keyvin Martinez, Yerlin Perez u.a.

Länge
110 Min.

FSK
Hauptfilm: ab 6 Jahren / Trailer: ohne Altersbeschränkung

FBW
Besonders wertvoll - https://www.fbw-filmbewertung.com/film/yuli

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
deutsch synochronisiert
span. mit dt. UT
barrierefreie Fassungen (CCAP)
Greta & Starks


Pressetext
Kuba, Anfang der 80er Jahre. Carlos ist ein ungestümes, rebellisches Kind. Das meiste, was er vom Leben weiß, hat er auf den Straßen Havannas gelernt, wo er zum ungekrönten König der spontanen Breakdance-Wettbewerbe geworden ist. Sein Vater Pedro, LKW-Fahrer und Enkel einer Sklavin, erkennt das außergewöhnliche Talent seines Sohnes, das ihn herausreißen könnte aus dem Kreislauf von Unterdrückung und Anpassung. "YULI" nennt er seinen Sohn nach einem afrikanischen Kriegsgott. Doch Yuli will nicht tanzen, er will keine Strumpfhosen und Ballettschläppchen tragen, er will Fußballer wreden, wie Pelé.
 
Pedro zwingt seinen Sohn auf die staatliche Ballettschule und sorgt mit harter Hand dafür, daß er seine Ausbildung beendet, zuletzt in einem Ballett-Internat in der Provinz, fernab der Familie. Yuli lernt, mit der Einsamkeit zu leben. der Tanz wird vom Zwang zur Zuflucht. Carlos entwickelt sich zum herausragenden Tänzer seiner Generation. Nach dem Gewinn der Goldmedaille beim renommierten Prix de Lausanne verpflichtet das English National Ballet den 18jährigen als Principal Dancer: Der Beginn einer einzigartigen Karriere.
 
Im fernen London zehrt das Heimweh an Yuli, die Sehnsucht nach seiner Familie und den Freunden, nach Kuba. Als er nach einer schweren Verletzung mit dem Tanzen pausieren muß, geht er zurück nach Havanna. Nach Jahren der Entbehrung und Einsamkeit lebt er nun seinen schier unstillbaren Hunger nach Leben aus - und setzt damit seine Karriere aufs Spiel. Er muß sich entscheiden, ob er den Weg weitergehen will, den sein Vater ihm aufgezwungen hat - oder ob seine Liebe zum Tanz stark genug ist, seinen eigenen Weg zu finden.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
Festival de San Sebastián 2018 - Preis für das BESTE DREHBUCH
 
"Die Regisseurin Icíar Bollaín, der Autor Paul Laverty, der Tänzer Carlos Acosta und die Choreographin María Rovira sind die wichtigsten Mitglieder dieses künstlerischen Dreamteams, das mit YULI das Publikum in San Sebastián begeisterte. In den fantastischen Tanzszenen kommt die Kamera den Tänzern so nah, daß man sie berühren zu können glaubt."
LA VANGUARDIA
 
"Mit seiner fantastischen Erzählstruktur, die an die besten Tanzfilme von Carlos Saura erinnert, der brillanten Bildgestaltung von Alex Catalán, einer sinfonischen Musik von Alberto Iglesias und den ausgezeichneten kubanischen Schauspielern ist YULI bislang der klare Favorit in San Sebastián."
FILMDIENST
 
"Mitreißend gefilmt und gespielt, ein umgekehrter Billy Elliot...Das emotionale Herz des Films liegt in der Kindheit von Carlos und der beziehung zu seinem Vater, dessen widersprüchliche Liebe zur inspirierenden Kraft seines Lebens wurde - großartig gespielt vom kubanischen Choreografie-Veteranen Santiago Alfonso. Icíar Bollaín schöpft in ihrer Inszenierung aus dem Vollen, mit einer euphorisch fließenden kamera und großartigen Zänzern in Bewegung."
SCRREN DAILY
 
"Eine atemberaubende Kombination aus Spielfilm und Tanz...Die wunderbar geschnittenen Tanzszenen geben dem Film seinen pulsierenden emotionalen Herzschlag."
FILMMAKER MAGAZINE
 
"Eine mitreißende, stürmisch gefeierte Hommage an tänzerische Kühnheit und artistische Risikobereitschaft, die weit über ein konventiontionelles Biopic hinausgeht!"
ARTECHOCK