Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2020 geht an den Spielfilm „For Sama“ von von Waad al-Kateab und Edward Watts (Verleih Filmperlen). Vier weitere Preise wurden in Kategorien Kurzfilme, Bildung u.a. vergeben. „In den fünf Preisträger-Filmen spiegeln sich sowohl die hohe Qualität der vorgelegten Filme als auch die Vielfalt behandelter Themen wider, die vom Themenkomplex Krieg und Flucht, Rassismus und Antisemitismus, Geschlechterdiskriminierung und Stärkung der Frauenrechte bis zum Thema ‚Verschwinden lassen‘ von Menschen geht“, so Klaus Ploth, Mitglied des Veranstalterkreises des Wettbewerbs.
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben und aktuell von 20 Veranstalter*innen getragen, darunter bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- u.a. Einrichtungen, u.a. von Amnesty International. Die 12. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises wird Corona-bedingt am 12. Dezember diesmal als reine Online-Veranstaltung stattfinden. Der Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß wird die Sendung wie immer moderieren und Anja Reschke (NDR-Panorama) als Hauptrednerin das interessante Onlineformat als Hauptgast begleiten. Die Preisverleihung wird vom Bayerischen Fernsehen auf der BR KulturBühne gestreamt.
Website: www.menschenrechts-filmpreis.de
Zur Programmkino.de-Kritik hier…