Drei sehr verschiedene Titel machten am vergangenen Wochenende ihr Debüt in den Arthouse-Charts. Ein hoher Einstieg gelingt dem Regie-Debüt des geschäftigen Schauspielers Charly Hübner, der mit SOPHIA, DER TOD UND ICH eine Romanvorlage von Thees Uhlmann verfilmt und eine feine, kleine Tragikomödie mit einer doppelten Portion norddeutscher Herzlichkeit abliefert. Ebenso intim, aber gänzlich international kommt hingegen Ira Sachs’ PASSAGES daher, der US-amerikanische Auteur verfilmt ein europäisches Liebesdreieck mit namhaften Stars aus Deuschland, Frankreich und Großbritannien. Nicht um Liebe, nicht um Tod, sondern um ein ruhiges Leben im Einklang mit der Natur dreht sich der letzte Neueinsteiger, der japanische DAS ZEN-TAGEBUCH.
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