Filmdatenbank

Filmtitel
ICH WAR ZUHAUSE, ABER…

Verleih
PIFFL MEDIEN

Vertrieb
PIFFL MEDIEN

Kinostarttermin
15. August 2019


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Originaltitel
ICH WAR ZUHAUSE, ABER...

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland / Serbien 2019

Regie
Angela Schanelec

Buch
Angela Schanelec

Darsteller
Maren Eggert, Jakob Lassalle, Clara Möller, Franz Rogowski, Lilith Stangenberg, Alan Williams, Jirka Zett, Dane Komljen

Länge
105 Min.

FSK
ab 6 Jahren

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
deutsch
deutsch mit engl. UT
deutsch mit franz. UT
 
 


Pressetext
Eine Woche war Astrids dreizehnjähriger Sohn Phillip verschwunden. Nun kehrt er wieder nach Hause zurück, wortlos, ohne Erklärungen, mit verletztem Fuß. Über die Gründe seines Verschwindens können Astrid und Phillips Lehrer nur mutmaßen. Was hat er gesucht, ein Ausgeliefertsein an die Natur, eine Annäherung an den Tod, ausgelöst durch den Tod seines Vaters?
Langsam setzt die Normalität des täglichen Lebens sich wieder in Gang. Phillip probt mit seiner Klasse ein Stück von Shakespeare, Hamlet. Astrid geht ihrem Beruf im Berliner Kunstbetrieb nach, sie kauft ein Fahrrad, sie kümmert sich um Phillip und seine kleine Schwester. Doch sie trägt schwer an der Einsicht, daß ihr Sohn ein eigenes Leben führt, dass ihr Einfluss begrenzt ist. Als sich Phillips Wunde entzündet und er mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus kommt, liegen bei Astrid die Nerven blank. Aber die Kinder wenden sich nicht ab. das Gefüge der Familie zerfällt, um sich neu zu bilden.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
Berlinale 2019 - Wettbewerb
SILBERNER BÄR - BESTE REGIE
 
"Ein Arthouse-Meisterwerk" IONCINEMA
 
"Dieser Film erklärt nichts. Er erzählt das Leben auf eine wunderbare Weise. Angela Schanelec inszeniert eine Schule des Sehens, die, statt Sinn zu stiften, den Zuschauer in seine Sinnlichkeit zwingt. Maren Eggert - als Mutter von zwei Kndern - ist das Gravitationszentrum des Films, der viele Facetten, Räume, Rätsel hat - und einen Angriff gegen das Falsche. (...) Dieser Film schwebt, heiter, still, verwegen, zornig, betrübt. Es ist ein Glück, dass es diesen Film gibt."   ARD TAGESSCHAU 24
 
"Elegant und elliptisch ... wer sich darauf einlässt, wird in höchstem Maß belohnt mit dem, was Schanelecs Stil auszeichnet: Vignetten von überwältigender menschlicher Wahrheit und kühlem, widerspenstigem Humor; wunderbare Frühherbststimmungen und ein unwiderstehlich ruhiger Rhythmus, der es uns erlaubt, das alles wahrzunehmen."   VARIETY
 
"Dem Leben zuschauen. Wie es still steht und weitergeht, wie es vom Tod umfangen ist, wie es manchmal leuchtet, mitten im Alltag, wie es komisch wird und banal. Und doch entzieht es sich dem Zugriff, den Bildern, den Künsten. (...) Schanelecs Filme sind nichts für Sinnsucher, sie misstrauen den Welterklärern. Weil das Leben sich nicht erkärt. Man kann nur etwas zeigen davon.
                                       TAGESSPIEGEL