Filmdatenbank

Filmtitel
LEANING INTO THE WIND – ANDY GOLDSWORTHY

Verleih
PIFFL MEDIEN

Vertrieb
PIFFL MEDIEN

Kinostarttermin
14.12.2017

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Originaltitel
LEANING INTO THE WIND - ANDY GOLDSWORTHY

Herkunftsland + Prod. Jahr
UK/Deutschland 2017

Regie
Thomas Riedelsheimer

Buch
Thomas Riedelsheimer

Darsteller
Andy Goldsworthy und andere

Länge
93 Min.

FSK
o.A. freigegeben

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
englisch mit deutschen UT
barrierefreie Fassung - CCAP


Pressetext
Nach seinem Kinoerfolg "Rivers & Tides - Andy Goldsworthy working with time" hat Thomas Riedelsheimer den in Schottland lebenden und arbeitenden Ausnahmekünstler erneut über mehrere Jahre hinweg filmisch begleitet.
Goldsworthy ist bekannter geworden, sicherlich nachdenklicher und ganz bestimmt auch älter.
LEANING INTO THE WIND –  ANDY GOLDSWORTHY folgt ihm bei der Durchdringung seiner vielschichtigen Welten und untersucht die Spuren, die die Zeit bei Künstler und Werk hinterlassen hat. Goldsworthy selbst wird mittlerweile Teil seiner Kunstwerke, die zugleich zerbrechlicher, persönlicher, ernster und rauer geworden sind und zum Teil den Einsatz von schweren Maschinen und großen Teams erfordern.
Immer noch aber ist Goldsworthy der entwaffnend offene und verschmitzte Erzähler, der so faszinierend von der Natur, der Liebe zu einem Bach in seiner Gegend, den leicht vermosten Bäumen an dessen Ufer und vom stetig fließenden Wasser zu sprechen vermag, während Riedelsheimer das Universum seines Protagonisten in hinreißende Bilder und Töne fasst.
 

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
»Nach seinem überwältigenden  Überraschungserfolg „Rivers and Tides“ trifft sich Regisseur Thomas Riedelsheimer erneut mit dem weltbekannten Künstler Andy Goldsworthy. Dem preisgekrönten Dokumentarfilmer gelingt es auch diesmal, das Universum des faszinierenden LandArt-Poeten in eine meditative Bildsprache umzusetzen. Begleitet von den Tönen des Ausnahmemusikers Fred Frith zeigt sein feinfühliges  Portrait, welche Spuren die Zeit bei dem weltoffenen Künstler hinterlassen haben. Nachdenklicher, ernster und rauer, macht sich der Brite mittlerweile zur eigenen Skulptur in der Landschaft. Ein sinnliches Kinoerlebnis, das wunderbar entschleunigt und zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit beiträgt.«         PROGRAMMKINO.DE
 
»Man kann über den Weg gehen oder durch die Hecke“, sagt Andy Goldsworthy. Dass er unweigerlich die zweite Möglichkeit wählt, führt mitten hinein ins Herz der Faszination seiner Kunst, die Elemente der natürlichen Umgebung in bezwingende, berührende neue Formen transformiert. “Leaning Into the Wind” ist weniger ein Sequel als eine Fortschreibung von „Rivers and Tides“, mit dem gleichen meditativen, episodischen, visuell verführerischen Reiz. Der Filmemacher und Kameramann Thomas Riedelsheimer, den es immer wieder an die Schnittstelle von künstlerischem Ausdruck, Natur und – wenn auch unausgesprochen – Spiritualität gezogen hat, ist der kongeniale Partner für Goldsworthys Methoden und Interessen.«   
VARIETY
 
»Film und bildende Kunst – das ist nicht immer ein einfaches Verhältnis. Nicht selten geraten Künstlerbiografien im Kino zu banal, weil sie dem Schaffensprozess nicht wirklich nahekommen. Ganz anders die Seelenverwandtschaft zwischen dem Dokumentarfilmer Thomas Riedelsheimer und dem Naturkünstler Andy Goldsworthy. Hier finden zwei zusammen, die auf derselben Wellenlänge schwingen. Das war bereits in Riedelsheimers „Rivers and Tides“ so. Auch die neue Zusammenarbeit der beiden führt zu einem überwältigenden Erlebnis grandioser Bilder. «   CINETASTIC
 
»2001 wurde „Rivers and Tides“, die erste Zusammenarbeit zwischen Andy Goldsworthy und Thomas Riedelsheimer, zur überraschenden Arthouse-Sensation. Mit „Leaning Into The Wind“ hat er erneut einen herausragenden Film geschaffen, der ebenso eine Erweiterung von Goldsworthys Kunst ist wie eine Möglichkeit, sie zu bewahren. Goldsworthy sagt, dass er immer noch einfach nur versuche, „die Welt zu verstehen“ – und dieser Film will die gleiche wunderbare Neugier in uns wecken. “Leaning Into the Wind” inspiriert dazu, die Schönheit in einem einfachen Windstoß zu entdecken und zu staunen, wie Natur sich selbst und uns permanent neu ordnet: Eine faszinierende Erinnerung daran, dass es Kunst gibt, die nicht dazu gemacht wurde, in Besitz genommen zu werden.«
SCREEN DAILY