Filmdatenbank

Filmtitel
Can’t Be Silent

Verleih
Neue Visionen Filmverleih

Vertrieb

Kinostarttermin
15.08.2013

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal 2


Link zum Schulmaterial

Link zur Trailer-Vorschau (YouTube etc.)



Originaltitel
Can't Be Silent

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2013

Regie
Julia Oelkers

Buch

Darsteller
Sam (Schlagzeug, Gesang), Nuri Ismailov aka MC Nuri (Gesang), Hosain Amini aka MC Trelos (Gesang), Olga aka LilOljay (Gesang), Jacques Zamble bi Vie (Schlagzeug), Revelino Mondehi (Gesang)

Länge
85 min

FSK
0

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen


Pressetext
Sie sind angekommen und doch noch immer auf der Flucht. Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Mit ihrer Musik bringen sie Tausende von Menschen zusammen und sind doch selbst nicht berechtigt, den nächstliegenden Bezirk zu betreten. Nuri (Dagestan), Jaques (Elfenbeinküste), Hosain (Afghanistan) und Revelino (Elfenbeinküste) haben ihr Land verlassen auf der Suche nach einer neuen Heimat, die vielleicht Deutschland ist. Interniert in Flüchtlingslagern und zum Stillstand verurteilt, leben sie einen schockierenden Flüchtlingsalltag. Doch da ist Heinz Ratz. Er hat 80 Asylbewerberheime in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden. Seine Combo »Strom & Wasser« wurde kurzerhand durch ein »feat. The Refugees« erweitert und begeisterte auf einer großen Deutschland-Tournee ein riesiges Publikum.
Die Regisseurin Julia Oelkers begleitet Heinz Ratz und die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. Zwischen Lampenfieber und Erleichterung, zwischen leeren Sälen und donnerndem Applaus erzählt sie ein wahrhaftig politisches Drama und ein beunruhigendes Drama der Politik.
Die Band »Strom & Wasser feat. The Refugees«:
Die Idee zu dem Projekt entstand 2011. Der deutsche Liedermacher Heinz Ratz fuhr damals mit dem Fahrrad durch die Republik und gab Konzerte in über 80 Städten. Solidarität mit Asylsuchenden und Protest gegen die gängige Flüchtlingspolitik waren der Anlass für diese Tour. In vielen Städten hat er Flüchtlingsunterkünfte besucht und die BewohnerInnen zu den Konzerten eingeladen. Dabei lernte Ratz exzellente Musiker aus aller Welt kennen. Einige der Asylsuchenden, die in den Flüchtlingsheimen auf ihr Verfahren warten, sind in ihren Heimatländern bekannte und erfolgreiche Künstler. Mit ihnen initiierte Heinz Ratz und seine Band »Strom & Wasser feat. The Refugees«. Im Frühjahr 2012 haben sie ihre erste CD veröffentlicht und anschließend starteten sie eine Konzerttournee durch Deutschland.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.