Filmdatenbank

Filmtitel
Just a Kiss

Verleih
Neue Visionen Filmverleih

Vertrieb

Kinostarttermin
11.11.2004

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal 2


Link zum Schulmaterial

Link zur Trailer-Vorschau (YouTube etc.)

Film-Website


Originaltitel

Herkunftsland + Prod. Jahr
GB / D / I / Spanien / Belgien 2004

Regie
Ken Loach

Buch
Paul Laverty

Darsteller
Atta Yaqub, Eva Birthistle

Länge
103 Minuten

FSK
6

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
OV OmU DF


Pressetext
Mit Sensibilität, Humor und starken, authentischen Schauspielern erzählt Ken Loach die zarte Liebesgeschichte zwischen einem Sohn pakistanischer Einwanderer und einer jungen Glasgower Lehrerin.
Beide begegnen sich zufällig, als Casim seine jüngere Schwester von der Schule abholen will, in der Roisin als Musiklehrerin arbeitet. Sie gehen zusammen tanzen, verlieben sich, aber vor seiner Familie versucht Casim ihre Beziehung geheimzuhalten. Denn er steht kurz vor der seit Jahren anberaumten Hochzeit mit seiner Cousine, die er nicht kennt und die seine Eltern für ihn bestimmt haben. Seine Eltern akzeptieren einerseits seine Arbeit als DJ in den Glasgower Clubs, sind jedoch strenge Moslems, denen ihre Familientraditionen sehr wichtig sind. Eine Absage der Hochzeit würden sie deshalb niemals akzeptieren. So muß Casim wählen zwischen der Familie und der Liebe – einer Liebe, die sich gegen alle politischen und kulturellen Widerstände behaupten muß und seine Familie zerstören würde.
In eindringlichen Bildern zeigt der Film, was es für die pakistanisch Familie bedeutet, wenn der Sohn nicht mit einer Muslimin sondern einer weißen »Goree« zusammenleben will. Und wie groß die Probleme für die junge Lehrerin werden, wenn sie weiter an einer katholischen Schule arbeiten möchte. Aber manche Dinge im Leben könnten das Risiko wert sein, Grenzen zu überschreiten.
»Just a Kiss« ist großes europäisches Kino über Liebe, Familie, über Traditionen und Religion, ernst und wunderbar heiter zugleich.
 

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
Für die Jury der AG KINO – Gilde Deutscher Filmkunsttheater war er der einstimmige Gewinner des GILDE-Preises auf der Berlinale 2004.