Im ersten Schritt geht es darum, interessierte Kinos für die Netzwerkarbeit zu begeistern. Dabei richtet sich das Projekt schwerpunktmäßig an Kinos in Städten bis zu 60.000 EinwohnerInnen oder kleinere Kinos bis zu 10 MitarbeiterInnen. Die Mitarbeit im Netzwerk ist dabei ausdrücklich unabhängig von der Verbandszugehörigkeit. Interessenten können sich ab sofort unter folgendem Link in einen Newsletter eintragen und erhalten dann regelmäßig weitere Infos: http://eepurl.com/gYe_dr

Der thematische Schwerpunkt in den ersten Wochen wird natürlich die Bewältigung der Corona-Krise sein. Wie steht es um Soforthilfen und Fördermittel? Welche Ideen haben Kinos vor Ort? Was ist rechtlich zu beachten? Dazu werden regelmäßige Video-Konferenzen angeboten. Infos der Verbände werden gebündelt.

Langfristig werden folgende Bereiche gemeinsam im Netzwerk thematisiert und bearbeitet:

– Wirtschaftlichkeit (z.B. Wareneinkauf, Preisgestaltung, Unternehmensvergleiche)

– Programmgestaltung und Disposition (Verhandlungen mit Verleihern, Filmreihen etc.)

– Marketing (Offline- und Online-Kampagnen)

– Technik (Präsentation und Beratung zu neuen Trends)

– Weiterbildung (Fortbildungsmöglichkeiten, Nachwuchsförderung)

Der Austausch findet sowohl auf einer Online-Plattform als auch bei regelmäßigen nationalen und regionalen Treffen statt. Diese Treffen werden ergänzt durch Fachgespräche mit Experten aus der Branche sowie gegenseitigen Kinobesuchen. Desweiteren sollen bei diesen Treffen gemeinsame Ideen erarbeitet werden, welche anschließend Anwendung in der Praxis der Kinos finden können.

Als Koordinator für das Netzwerk steht Julian Gorsanski für Fragen und erste Ideen zur Verfügung und ist unter gorsanski@agkino.de erreichbar.