„Das 75. Filmfestival in Cannes ist mit seinem beeindruckenden Programm ein starkes Aufbruchsignal für unsere durch die Pandemiebekämpfung so massiv beeinträchtigte Branche,“  so Christian Bräuer. „Als Heimstätte der Siebten Kunst zelebriert Cannes die Magie der großen Leinwand. Doch ist allen bewusst, dass weder die Pandemie beendet und mit der Bekämpfung des Klimawandels die nächste Herausforderung vor uns steht. Zugleich mahnt uns der Krieg jeden Tag, die Freiheit künstlerischen Schaffens und die Unversehrtheit menschlichen Lebens weltweit zu verteidigen.”

Als Ehrengast begrüßten die Kinoverbände die ukrainische Filmemacherin Maryna Er Gorbach, die für ihren klugen Film KLONDIKE im Berlinale-Panorama mit verschiedenen Preisen geehrt wurde. Bereits bei der Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche hatte die CICAE nochmals ausdrücklich ihre Solidarität mit Kinobetreibenden und Filmschaffenden in der Ukraine ausgesprochen.

Zu Gast waren auch die Regisseurinnen Emily Atef (PLUS QUE JAMAIS) und Marie Kreutzer (CORSAGE), die mit ihren Filmen in der Sektion UN CERTAIN REGARD für große Aufmerksamkeit sorgen und von der Presse gefeiert werden.

Christian Bräuer (2. v.r.) mit Regisseurin Emily Atef (2. v.l.), Produzentin Nicole Gerhards (rechts) und Verleiher Björn Hoffmann (links)
Christian Bräuer (mitte) mit Regisseurin Marie Kreutzer (links) und Produzentin Janine Jackowski (rechts)