
Auf ihrer Mitgliederversammlung während der Berlinale am 22. Februar 2023 wählten die Kommunalen Kinos satzungsgemäß einen neuen Vorstand. Zur 1. Vorsitzenden wurde Sarah Adam (Hamburg) gewählt, zum Schatzmeister wählten die Mitglieder Dieter Krauß (Stuttgart). Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden neben Andreas Heidenreich (Weiterstadt), der auch dem bislang amtierenden Vorstand angehörte, Joachim Kurz (Speyer) und Angela Seidel (Leipzig) gewählt. Rita Baukrowitz, Claudia Engelhardt, Michael Jurich und Christiane Schleindl, die bislang Ämter der stellvertretenden Vorsitzenden bzw. des Schatzmeisters ausübten, hatten im Vorfeld ihren Rückzug aus der Vorstandsarbeit erklärt.
Die Kandidierenden wurden mit jeweils deutlichem Votum von der Mitgliedschaft für die Dauer von drei Jahren gewählt. Damit stellt sich der Vorstand des BkF neu auf. Das neue Team kann neben einer großen Expertise in klassischer kultureller Filmarbeit u. A. auf eine breite Erfahrung in Festivalarbeit, Kinoentwicklung, filmpolitischer Gremienarbeit, Finanzierung und Förderung zurückgreifen.
Zeiten der Krise als aktuelle Herausforderung
Der neue Vorstand will sich dafür einsetzen, dass sich der BkF in der derzeitigen Krise kontinuierlich für die Rettung der kulturellen und sozialen Praxis Kino stark macht, klare inhaltliche und strategische Positionen bezieht und seine Programmarbeit danach ausrichtet. Gleichzeitig hat die Stärkung des Kinos als Institution und sozialer Raum im Rahmen der zeitnah anstehenden Überarbeitung des FFG eine besondere Priorität.
Auf dem Bild oben: Der neue Vorstand des BkF e.V. (v.l.n.r.): Joachim Kurz (Stellvertreter, Speyer), Dieter Krauß (Schatzmeister, Stuttgart), Sarah Adam (1. Vorsitzende, Hamburg), Andreas Heidenreich (Stellvertreter, Weiterstadt), Angela Seidel (Stellvertreterin, Leipzig).
© BkF / Johannes Litschel