Es ist gute Tradition, dass die drei Verbände CICAE (Internationaler Arthouse Verband), AFCAE (Französischer Arthouse Verband) und AG Kino – Gilde im Rahmen der Filmfestspiele in Cannes zu einem Cocktail einladen. In diesem Jahr war auch das Independent Cinema Office aus UK als Partner dabei. Der Einladung sind auch in diesem Jahr wieder knapp 200 Gäste, Kinobetreibende, Filmschaffende und Politik- und Branchenvertreter*innen gefolgt.
Die Branche sieht sich auch international auf einem Erholungspfand und doch sind die Herausforderungen weiter groß. Das Kino braucht relevante und mutige Filme, die auch für ein großes Publikum herausgebracht werden. Der diesjährige Wettbewerb in Cannes verspricht dabei einige gute Beispiele.
Wie sich die Filme der großen Festivals international behaupten, will die CICAE gemeinsam mit Comscore analysieren. Was läuft wo und warum sind zentrale Fragen für eine erfolgreiche Auswertung. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich Bernd Neumann und Peter Dinges (Präsident und Vorstand der FFA) und die Vertreter der Senatskanzlei Berlin, Stefan Förster und Wolf Plesmann. Aber auch zahlreiche Länderförderer schauten vorbei. Darunter Kirsten Niehuus vom Medienboard und Robert Gehring von der MFG Baden Württemberg. Regisseur Hans Weingartner stieß auf 20 Jahre DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI an, der 2004 in Cannes seine Premiere feierte.
Bild: Gastgeber*innen des Cocktails: Sebastian Naumann (CICAE), Christian Bräuer (CICAE + AG Kino – Gilde), Catharine Des Forges (Independent Cinema Office), Felix Bruder (AG Kino – Gilde)