Der Text erschien unter dem Titel „Gegen den Nazikitsch“ in der NZZ am 18.02.2024. Den neugeschaffenen und ebenfalls mit 5.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Beste innovative Form der Filmkritik“ erhält Elí Roland Sachs für sein Diskursvideo „Sind wir jetzt freigesprochen oder schuldig?“ (Kamera: Patrick Waldmann, Editorin: Berta Valin Escofet). Die feierliche Verleihung fand am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, im Rahmen des Internationalen Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig statt.

Der Preis wird Gemeinsam vom Verband der deutschen Filmkritik, der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) vergeben. Eine dreiköpfige, unabhängige Fachjury, zusammengesetzt aus Vertreter*innen der Sparten Produktion, Vertrieb und Kritik, beschied in einer gemeinsamen Sitzung über die Preisvergabe. Sie bestand 2024 aus der Filmproduzentin Ulla Lehmann (Ama Film), dem Verleiher und Kinoladen-Betreiber Tom Urban (Rotzfrech Cinema, Schambrowski) sowie Kritikerin Julia Lorenz, der Gewinnerin des Siegfried Kracauer Preises für die Beste Filmkritik 2023. Insgesamt hatten sich rund 80 Filmkritiker*innen für den Siegfried Kracauer Preis 2024 beworben. Die Nominierungen zur „Besten Filmkritik“ erfolgten nach einer anonymen Auswertung der eingereichten Texte.

Bild: Matthias Dell (Vorstand VdFk), MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen, die Gewinnerin in der Kategorie Beste Filmkritik Denise Bucher, VdFk-Geschäftsführerin Anne Küper, die Gewinner/in in der Kategorie Beste innovative Form der Filmkritik Elí Roland Sachs und Berta Valin Escofet sowie der Geschäftsführer der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) André Naumann (v. links nach rechts). | © MFG

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