Mit der Berufung von Todd Haynes als Präsident der Berlinale-Jury setzt die neue Festival-Chefin Tricia Tuttle gleich ein erstes Ausrufezeichen. Der renommierte Regisseur steht für großes Arthouse-Kino.
Todd Haynes war erstmals 1991 mit seinem Spielfilmdebüt POISON bei der Berlinale zu Gast, mit dem er damals den Teddy-Award gewann. Dazwischen war er Dauergast beim Festival in Cannes wo er mit Filmen wie MAY DECEMBER und THE VELVET UNDERGROUND, SAVE, THE VELVET GOLDMINE, CAROL und WONDERSTRUCK Premiere feierte.
Tricia Tuttle zeigt sich denn auch froh, dieses Regie-Schwergewicht gewonnen zu haben: „Todd Haynes ist ein begnadeter Drehbuchautor und Regisseur mit einer beeindruckenden Bandbreite – sein Werk ist stilistisch vielseitig, aber auch unverkennbar. Wir sind überglücklich, ihn als Präsidenten der Internationalen Jury für unsere 75. Ausgabe gewinnen zu können“.
(c) Samir Hussein, Wire Image
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