Beim diesjährigen Filmfestival Cannes setzte die AG Kino – Gilde als Vertreter der deutschen Arthousekinos erneut auf intensive europäische und internationale Vernetzung.
Neben der Sichtung der vielen starken Filmbeiträge nutzte unser Vorstandsvorsitzender Christian Bräuer die Zeit an der Croisette für zahlreiche Hintergrundgespräche mit europäischen und internationalen Vertreter:innen aus Branche und Politik. Bereits zu Beginn des Festivals nahm er am traditionellen „Rencontres nationales Art et Essai 2025 à Cannes“ unseres französischen Partnerverbands AFCAE teil. Dort kam es auch zu einem Wiedersehen mit Festivaldirektor Thierry Frémaux, den die AG Kino – Gilde erst im Februar als Speaker bei der Cinema Vision 2030 @ Berlinale begrüßen durfte. Ergiebig war auch das Kennenlernen mit Gaëtan Bruel, der neue Präsident des französischen Centre national du cinéma et de l’image animée (CNC).
Darüber hinaus führte Bräuer wichtige Gespräche mit Vertretern von EFAD (European Film Agency Directors), UNIC (International Union of Cinemas) und Europa Cinemas, schärfte die deutsch-französische Vernetzung bei Treffen mit SCARE und der französischen Botschaft und traf Vertreterinnen der Art House Convergence aus den USA. Aufschlussreich war auch die Veranstaltung anlässlich des 70-jährigen Bestehens der AFCAE während der ersten Festivalwoche, mit einer Keynote der französischen Kulturministerin Rachida Dati mit anschließendem Panel.
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Auf dem Bild (v.l.n.r.): Lionel Bertinet, Gaëtan Bruel (beide CNC), Thierry Frémaux, Christian Bräuer und Guillaume Bachy (AFCAE) beim „Rencontres nationales Art et Essai“ der AFCAE.
Foto: Isabelle Nègre