
Filmtitel
Bedways
Verleih
Reverse Angle Pictures
Vertrieb
Neue Visionen Filmverleih
Kinostarttermin
03.06.2010
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Film-Website
Originaltitel
Bedways
Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2010
Regie
RP Kahl
Buch
RP Kahl
Darsteller
Miriam Mayet, Matthias Faust, Lana Cooper, Arno Frisch, Laura Tonke, Moritz Ross, Sissimetall
Länge
79 min
FSK
16
FBW
mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
DF
Pressetext
Ein heruntergekommenes, fast leeres Apartment in Berlin Mitte. Nina (Miriam Mayet) trifft sich mit Hans (Matthias Faust) und Marie (Lana Cooper), zwei jungen Schauspielern, um für ein paar Tage die winterlich kalte Außenwelt hinter sich zu lassen und Probeaufnahmen für einen Film zu drehen, einen Film über Liebe und echten Sex. Ihr Script besteht aus vagen Skizzen, Szenen sind nur dazu da, um mehr über die Story herauszufinden. Nina versucht ihre Darsteller auf einen Weg zu schicken, den sie selber nicht kennt. Ein gefährlicher Balanceakt zwischen Spiel und Realität beginnt, die Grenzen verwischen fast zwangsläufig und mit ihnen verliert sich Ninas Motivation, einen Film zu drehen.
Hans, der Nina von einer lange zurückliegenden flüchtigen Begegnung kennt, ahnt, dass sie auf der Suche nach etwas anderem ist. Dennoch lassen er und Marie sich auf ein Spiel ein, bei dem jeder glaubt, die Fäden in der Hand zu halten. Doch Ninas Verführungsstrategien schnüren sich wie ein enger werdendes Netz um ihre Protagonisten. Kommunikation ohne Script wird zwischen den Dreien zu einem Abenteuer, Gefühle zu zeigen wird ein unkalkulierbares Risiko. Kälte und Distanz scheinen der einzig adäquate Schutz zu sein und das Scheitern muss in diesem Kosmos zum bittersüßen Happy End werden.
Hans, der Nina von einer lange zurückliegenden flüchtigen Begegnung kennt, ahnt, dass sie auf der Suche nach etwas anderem ist. Dennoch lassen er und Marie sich auf ein Spiel ein, bei dem jeder glaubt, die Fäden in der Hand zu halten. Doch Ninas Verführungsstrategien schnüren sich wie ein enger werdendes Netz um ihre Protagonisten. Kommunikation ohne Script wird zwischen den Dreien zu einem Abenteuer, Gefühle zu zeigen wird ein unkalkulierbares Risiko. Kälte und Distanz scheinen der einzig adäquate Schutz zu sein und das Scheitern muss in diesem Kosmos zum bittersüßen Happy End werden.
RP Kahl untersucht in seinem neuen Spielfilm »Bedways« Liebe und ihre Abstraktion. Die Liebe ist kein unbeschreibbares Gefühl, sondern ein Kommunikationscode, ein Verhaltensmodell, das gespielt, inszeniert werden kann. Eine junge Regisseurin experimentiert mit Film, mit Körpern. Auf der Suche nach Bildern von echtem Sex wechselt sie am Ende den Standpunkt und inszeniert sich selbst vor einer Kamera.
Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
»Ganz großes erotisches Kino.« [Der Schnitt]
»Expliziteres gab’s zuletzt nur bei Lars von Trier.« [Zitty]
»Erotic Arthouse by RP Kahl. Darüber hinaus ist der Film… Ausdruck jenes Berliner Lebensgefühls, das gerade dem im Ausland populären Bild von Berlin als hipper Underground-Metropole entspricht.« [Blickpunkt Film]
»Es ist bemerkenswert, wie stimmig, wie ästhetisch und, ja, wie erotisch sein kleiner Low-Budget-Film geworden ist. Kahl hat viel gewagt und viel gewonnen. Das liegt, neben dem sensationell mitreißenden Soundtrack, vor allem an einem auf den ersten Blick simplen, bei näherer Betrachtung raffiniert komplexen Drehbuch…« [Der Schnitt]
»(Da) hat der Film einen mit hartem rockigen Sound schon mitgerissen auf eine Reise in die Nacht, die auch nah am Abgrund entlang führt, auf den Spuren von Abel Ferrara und Klaus Lemke. Wenn die "Perspektive Deutsches Kino" ein Versprechen ist, dann liefert "Bedways" die Erfüllung: Ein Film, der nichts verspricht und alles hält. Er ist ein Solitär im Programm der Berlinale-Perspektive… subversive Avantgarde.« [Berliner Morgenpost]
»Expliziteres gab’s zuletzt nur bei Lars von Trier.« [Zitty]
»Erotic Arthouse by RP Kahl. Darüber hinaus ist der Film… Ausdruck jenes Berliner Lebensgefühls, das gerade dem im Ausland populären Bild von Berlin als hipper Underground-Metropole entspricht.« [Blickpunkt Film]
»Es ist bemerkenswert, wie stimmig, wie ästhetisch und, ja, wie erotisch sein kleiner Low-Budget-Film geworden ist. Kahl hat viel gewagt und viel gewonnen. Das liegt, neben dem sensationell mitreißenden Soundtrack, vor allem an einem auf den ersten Blick simplen, bei näherer Betrachtung raffiniert komplexen Drehbuch…« [Der Schnitt]
»(Da) hat der Film einen mit hartem rockigen Sound schon mitgerissen auf eine Reise in die Nacht, die auch nah am Abgrund entlang führt, auf den Spuren von Abel Ferrara und Klaus Lemke. Wenn die "Perspektive Deutsches Kino" ein Versprechen ist, dann liefert "Bedways" die Erfüllung: Ein Film, der nichts verspricht und alles hält. Er ist ein Solitär im Programm der Berlinale-Perspektive… subversive Avantgarde.« [Berliner Morgenpost]