Filmdatenbank

Filmtitel
Die Linie

Verleih
Piffl Medien

Vertrieb
Piffl Medien

Kinostarttermin
18.05.2023

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal

Link zum Trailer-DCP-Downloadportal 2


Link zum Schulmaterial

Link zur Trailer-Vorschau (YouTube etc.)



Originaltitel
La Ligne

Herkunftsland + Prod. Jahr
Schweiz, Frankreich, Belgien 2022

Regie
Ursula Meier

Buch
Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud

Darsteller
Stéphanie Blanchoud, Valeria Bruni Tedeschi, Elli Spagnolo, India Hair, Dali Benssalah, Benjamin Biolay

Länge
102 Min.

FSK
FSK Hauptfilm: Ab 12 Jahren freiegegeben / FSK Trailer: o.A. freigegeben

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
Französisch mit deutschen UT, deutsch synchronisiert


Pressetext
Nach einem Streit schlägt die 35 Jahre alte Margaret wie ein verwundetes Tier auf ihre unreife und Schuldgefühle erzeugende Mutter ein, jeder ihrer Schläge ist Ausdruck eines unbändigen und unterdrückten Bedürfnisses nach Liebe und Anerkennung. Margarets Gewaltausbruch hat Folgen, sie wird mit einer strengen einstweiligen Auflage belegt. Drei Monate darf sie keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen und sich dem Haus der Familie nicht mehr als 100 Meter nähern.
Täglich kehrt Margaret zu dieser Grenze zurück, wird magisch von ihr angezogen. Die Trennung verstärkt noch den Wunsch, Teil ihrer Familie zu sein. Sie trifft sich dort mit ihrer kleinen Schwester Marion, der "Hüterin der Linie", die darauf achtet, daß sie diese nicht überschreitet. Als die mittlere Schwester Louise selbst Mutter wird, kommt Bewegung in den Familienkreis. Die Liebe der Schwestern bietet Margaret eine Chance, sich aus der toxischen Beziehung zu ihrer Mutter zu lösen.
Wieder beweist Regisseurin Ursula Meier einen scharfen Blick für fragile Familienstrukturen und die menschliche Seele, ihre Facetten, Abgründe und innere Zerrissenheit. DIE LINIE ist ein Familienfilm der wahrhaftigen Art, voller Wunden und voller Liebe, labil und schön, brutal und zart.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
72. Berlinale 2022 - Wettbewerb
3 Schweizer Filmpreise 2023:
- Bestes Drehbuch für Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud
- Beste Darstellerin: Stéphanie Blanchoud
- Beste Nebenrolle: Elli Spagnolo
"Zwischen Zerbrechlichkeit und Weißglut...Das ist starkes Kino!" SRF
"Ursula Meier erzählt von Narben, die wieder aufbrechen, bevor sie sich schließen konnten; von Schutzengeln, die gerichtliche Anordnungen einhalten und dafür sorgen müssen, dass eine feine blaue Linie nicht überschritten wird. Sie wird selbst zur Seiltänzerin, die auf der sehr feinen Grenze zwischen Drama und Komödie balanciert." OTROS CINES