Filmtitel
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach
Verleih
Neue Visionen Filmverleih
Vertrieb
Kinostarttermin
01.01.2015
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Originaltitel
En duva satt på en gren och funderade på tillvaron / A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence
Herkunftsland + Prod. Jahr
Komödie / Drama Schweden / Norwegen / Frankreich / Deutschland 2014
Regie
Roy Andersson
Buch
Darsteller
Holger Andersson, Nils Westblom, Charlotta Larsson, Viktor Gyllenberg, Lotti Törnros, Jonas Gerholm, Ola Stensson, Oscar Salomonsson
Länge
100 Minuten
FSK
FBW
mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
DF + OmU
Pressetext
Sam und Jonathan sind zwei glücklose und etwas kummervolle Vertreter für Scherzartikel. Als Handlungsreisende sind sie in wichtiger Mission unterwegs: sie wollen helfen, Spaß zu haben. Da die Welt voller Enttäuschungen und eine seltsam einsame Angelegenheit ist, haben sie sich auf die Klassiker unter den Kuriositäten spezialisiert: Vampirzähne, Lachsack und eine groteske Monstermaske. Weil das Verkaufen eine grässliche Angelegenheit ist, tun sich Sam und Jonathan oft schwer, die Ware mit dem nötigen Schwung unters Volk zu bringen und sind sich äußerst uneinig, welche Präsentationsstrategie die richtige ist. Denn Freude zu verbreiten in einer sonst fahlen Welt ist schwer.
Doch Verkaufen müssen sie den Spaß, denn das kabbelnde Verkäuferduo ist furchtbar pleite. Mit der Träne im Gesicht und dem Lachsack im Vertreterkoffer gehen sie auf eine phantastische Reise durch Räume der Geschichte und finden sich in phantasmagorischen Erinnerungen wieder – an verliebte Könige, getauschte Küsse und fröhlich gurrende Tauben.
Doch Verkaufen müssen sie den Spaß, denn das kabbelnde Verkäuferduo ist furchtbar pleite. Mit der Träne im Gesicht und dem Lachsack im Vertreterkoffer gehen sie auf eine phantastische Reise durch Räume der Geschichte und finden sich in phantasmagorischen Erinnerungen wieder – an verliebte Könige, getauschte Küsse und fröhlich gurrende Tauben.
Der Gewinner des Goldenen Löwen von Venedig schickt uns auf eine märchenhafte Irrfahrt durch Menschliches und Allzumenschliches. Es ist eine Reise in grandiosen Sketchen, die die Schönheit eines einzelnen Moments offenbaren, aber auch die Verlorenheit anderer, den Humor und die Tragik, die in uns wohnen, die ganze Pracht des Lebens und die unvermeidliche Schwäche der Menschen. Mit einem Humor zwischen Loriot und Samuel Beckett beschenkt uns der schwedische Meisterregisseur Roy Andersson mit einem wahrhaft einzigartigen Kinoerlebnis, wie man es noch nie gesehen hat.
Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
Der Gewinner des Goldenen Löwen beim Filmfestival Venedig 2014