Filmtitel
Hannah Arendt
Verleih
NFP marketing & distribution
Vertrieb
Filmwelt Verleihagentur
Kinostarttermin
10.01.2013
Link zum Trailer-DCP-Downloadportal
Link zum Trailer-DCP-Downloadportal 2
Link zum Pressedownload
Link zum Schulmaterial
Link zur Trailer-Vorschau (YouTube etc.)
Film-Website
Originaltitel
Hannah Arendt
Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland, 2012
Regie
Margarethe von Trotta
Buch
Pamela Katz, Margarethe von Trotta
Darsteller
Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen, Michael Degen, Victoria Trauttmansdorff,
Länge
113 min
FSK
6
FBW
besonders wertvoll
mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
deutsch
OV m.dt. UT
Pressetext
Als Hannah Arendt (Barbara Sukowa) 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten The New
Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu
treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief
Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, echerchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher (Axel Milberg) und ihren Freunden. Ab Februar
1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, „dahin zu denken, wo es weh tut“.
Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu
treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief
Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, echerchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher (Axel Milberg) und ihren Freunden. Ab Februar
1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, „dahin zu denken, wo es weh tut“.
Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
„Ein Film, der fesselt ... durch
Redegewandtheit, Intelligenz und Hartnäckigkeit.“ DIE WELT
Redegewandtheit, Intelligenz und Hartnäckigkeit.“ DIE WELT
„Ein überragendes Spielfilmporträt …
mitreißend in jeder Minute … tief berührend.“ DER SPIEGEL
mitreißend in jeder Minute … tief berührend.“ DER SPIEGEL
„Eindrucksvoll! Sehr sehenswert!“ HÖRZU
„Ein Film, den man gesehen haben muss.“ N-TV.DE