Filmdatenbank

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Daniel Blake ist ein geradliniger Durchschnittsengländer, der immer rechtzeitig seine Steuern zahlt und das Leben so nimmt, wie es kommt. Doch eines Tages macht ihm seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung und er ist auf staatliche Hilfe angewiesen. Aber die Staatsbürokratie stellt sich quer und  verweigert ihm den Bezug von Sozialhilfe. Schnell gerät er in einen Teufelskreis von Zuständigkeiten, Bestimmungen und Antragsformularen. Als er wieder einmal auf dem Amt wartet, kreuzen sich seine Wege mit der alleinerziehenden Mutter Katie und ihren beiden Kindern Daisy und Dylan. Sie raufen sich zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen und erfahren neben den ständigen Seitenhieben der Behörden auch viel Solidarität – von ehemaligen Kollegen, von ehrenamtlichen Helfern der Tafel, sogar von Daniels schrägem Nachbar. Doch die bürokratischen Klippen des sogenannten Sozialstaates sind tückisch. Da wird Ohnmacht zur Wut – und so leicht geben Daniel und Katie ihre Träume und Hoffnungen nicht auf...

Auch mit 80 Jahren wird Meisterregisseur Ken Loach nicht müde, sich für die Rechte der Underdogs zu engagieren. Lakonisch und mit einer Prise Sarkasmus nimmt er in seinen neuen Film ICH, DANIEL BLAKE den Sozialstaat ins Visier. Dafür wurde er in diesem Jahr erneut in Cannes mit der Goldenen Palme für den Besten Film und in Locarno und San Sebastian mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Unaufgeregt und hochemotional erzählt er von den Ungerechtigkeiten im System – nicht nur in Großbritannien, sondern überall in Europa.

 

Goldene Palme Cannes 2016

 

„Schon jetzt ein Klassiker“ The Times
„Ergreifend, aber niemals rührselig“

„Dave Johns performt wunderbar als Daniel Blake.“

„Ein Film zum Lachen, Weinen und Nachdenken. Großartig.“

 

„Tief bewegend und komisch“

 

„Scharfsinnig und lustig – absolut ergreifend“

„Einer von Loachs besten Filmen“

 

„Berührt die Seele“

„Herausragende schauspielerische Leistungen“

„Ein Film von ergreifender Relevanz“

„Voller Integrität und Herz“

„Kraft- und würdevoll“

„Das ist Loach, der Humorist, der Dramatiker, der Aktivist, der aus allen Zylindern geleichzeitig feuert.“

„Loachs Film hat eine Würde und Dichte, die ins Schwarze trifft.“

„Ein Film mit einer klaren Mission. Humorvoll, wütend und leidenschaftlich.“

„Eines der schlausten, ehrlichsten und einflussreichsten Dramen, die es in letzter Zeit zu sehen gab.“  

„Ein Film voller Wut, aber auch voll Menschlichkeit, der sich nie der Schwarzmalerei hingibt, sondern immer noch einige Momente der Komik parat hält.“