Filmdatenbank

Filmtitel
Kaptn Oskar

Verleih
daredo media GmgH

Vertrieb
Darling Berlin

Kinostarttermin
11.12.2014


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Originaltitel
Kaptn Oskar

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2013

Regie
Tom Lass

Buch
Tom Lass, Mechthild Barth

Darsteller
Amelie Kiefer, Tom Lass, Martina Schöne-Radunski, Christian Kuchenbuch, Gunnar Teuber, Thomas Schmuckert

Länge
78 min

FSK
12

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen


Pressetext
Oskar geht's nicht gut. Seine Exfreundin Alex hat seine Wohnung abgefackelt und nun gammelt er in einer schäbigen Keller-absteige vor sich hin. Doch dann trifft er Masha. Ihr geht es auch nicht gut. Immer wieder landet sie mit älteren Männern im Bett, die ihr ausuferndes Bedürfnis nach Nähe nicht stillen können. Gemeinsam kämpfen Oskar und Masha gegen die Einsamkeit und lassen sich durch Berlin treiben. Die Abmachung, keinen Sex miteinander zu haben, bereut Oskar jedoch schnell - spätestens als Alex sich wieder in sein Leben drängt und versucht die beiden auseinander zu treiben. Um so mehr sehnt sich Oskar nun nach körperlicher Liebe von Masha und bekommt statt dessen betrunkenen Sex mit Alex,  nur um zu merken, dass Einsamkeit noch schlimmer ist, wenn einem die Ex dabei zuschaut. Langsam wird klar, dass eine radikale Entscheidung her muss. Oskar und Masha fahren Zelten. Scheisse.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
AWARDS:
 
German Independence Award - Bester Deutscher Film, Internationales Filmfest Oldenburg
 
Seymour Cassel Award - Outstanding Performance für Martina Schöne-Radunski, Internationales Filmfest Oldenburg
 
Deutscher Schauspielerpreis
Nominierung: Martina Schöne-Radunski
 
Schülerfilmpreis 16+ - Kinofest Lünen
 
Snowdance Independent Award - Snowdance Independent Film Festival, Landsberg
 
 
PRESSESTIMMEN & ZITATE:
 
„Läuft bei mir seid Tagen vor vollem Haus im Kopf!“
- Klaus Lemke
 
„So zärtlich, ambivalent und fragil, wie es nur das wahre Leben sein kann. Reingehen! „Kaptn Oskar“ sucht im deutschen Kino seinesgleichen.“
- Kulturnews
 
„Im deutschen Indie-Kino regt sich was: Mit Mut zur Fragilität, zum erzählerischen Leerlauf, zur unaufgeregten Überschaubarkeit definiert er sich an den Töpfen der Filmförderung und dem drückenden Alb es Themenkinos vorbei ganz einfach neu.“
- Thomas Groh, Kölner StadtRevue
 
„Es fallen einem im deutschen Kino auf Anhieb nicht viele Liebesszenen ein, die es mit diesem kleinen Juwel aufnehmen können!“
- 3sat
 
„...lustigste Sexszenen der Filmgeschichte!“
- Emil Fadel & Philipp Link, letzte-klappe.de
 
„Sollte sich der junge deutsche Film in eine Richtung bewegen, wie es Tom Lass mit Kaptn Oskar tut, dann darf man sich in Zukunft auf impulsives und lohnenswertes Kino freuen.“
- Josef Lommer, critic.de
 
„Ein sehr persönlicher und stimmungsvoller Film, der nicht selten an einen der ganz Großen der Filmgeschichte, keinen geringeren als Jean-Luc Godard erinnert.“
- achtung berlin
 
KURZBIOGRAPHIE TOM LASS:
 
Tom begann seine Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren in München. Seither war er an mehr als 40 Film- und TV-Projekten beteiligt. Ab 2005 arbeitete er auch hinter der Kamera als Produktionsassistent. Seine ersten Erfahrungen mit dem Konzept der filmischen Improvisation machte er als Schauspieler im Kurzfilm „Stiller Frühling“. 2008 beendete er seinen ersten Kurzfilm als Regisseur, „0+0=1“, und gründete zusammen mit seinem Bruder Jakob Lass die Produktionsfirma LASS BROS. Immer überzeugter vom Konzept der Improvisation – Filmen ohne Drehbuch – drehte er auf diese Weise schließlich seinen ersten Spielfilm „Papa Gold“, der auf dem Achtung Berlin Festival 2011 mit dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet wurde. „Kaptn Oskar“ ist sein zweiter Spielfilm, den er als Regisseur und Schauspieler improvisatorisch realisiert. Tom lebt und arbeitet in Berlin.