
Filmtitel
Rudolf Thome – Überall Blumen
Verleih
Peripher
Vertrieb
Peripher
Kinostarttermin
15.9.2016
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Originaltitel
Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2016
Regie
Serpil Turhan
Buch
Serpil Turhan, Eva Hartmann
Darsteller
Rudolf Thome
Länge
84 Minuten
FSK
FBW
mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
Pressetext
Hanns Zischler, Bruno Ganz, Hannelore Elsner, Hannah Herzsprung – sie alle haben sich in den Filmen von Rudolf Thome die Zähne geputzt – denn, so Thome: Jeder putzt sie sich anders und das sei doch lustig. Jetzt steht Thome selbst vor dem Badezimmerspiegel bzw. vor der Kamera, dahinter und im Off zu hören ist Serpil Turhan, die ihrerseits in Thomes Filmen mitgespielt hat. Rudolf Thome erkärt ihr: In einem „richtigen“ Film wäre der Spiegel sauber, nicht so dreckig wie der hier. Aber weil das nun mal kein Spielfilm ist, sondern ein Dokumentarfilm, soll der Spiegel so bleiben, wie er ist, weist Serpil Turhan an.
Bereits 28 Langfilme hat Thome gedreht, jetzt will er sein aktuelles Drehbuch mit dem Titel „Überall Blumen“ verfilmen, aber das Geld dafür fehlt. Was tun? Geld via Crowdfunding sammeln, die Hauptrolle einfach selber spielen? Gemeinsam wird überlegt; über ältere Filme von Thome gesprochen, Ausschnitte werden nochmals zusammen geguckt; dazwischen die Arbeit im Garten und ein Vogel, der sich im Bauernhaus eingenistet hat. Serpil Turhan ist ein liebevolles und ungewöhnliches Porträt eines eigensinnigen Regisseurs gelungen.
Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
Pressestimme von der Berlinale:
Besonders toll ist, dass der Film sich jedem Zug ins Nostalgische konsequent verweigert (...) Viel mehr Raum als die alten Filme (...) nehmen kleine Videoclips von Vögeln oder Schmetterlingen ein, die Thome heute nebenbei dreht; oder die nie endende Arbeit am Blog (...); oder Skypegespräche mit der Tochter Joya, die inzwischen ebenfalls Filme macht. Dass das mögliche Ende seines Filmschaffens eben doch kein totaler Bruch im Leben des Regisseurs ist: Auch das zeigt Serpil Turhans zärtlich-schöner Porträtfilm. - Lukas Foerster, Perlentaucher vom 17.2.2016
Besonders toll ist, dass der Film sich jedem Zug ins Nostalgische konsequent verweigert (...) Viel mehr Raum als die alten Filme (...) nehmen kleine Videoclips von Vögeln oder Schmetterlingen ein, die Thome heute nebenbei dreht; oder die nie endende Arbeit am Blog (...); oder Skypegespräche mit der Tochter Joya, die inzwischen ebenfalls Filme macht. Dass das mögliche Ende seines Filmschaffens eben doch kein totaler Bruch im Leben des Regisseurs ist: Auch das zeigt Serpil Turhans zärtlich-schöner Porträtfilm. - Lukas Foerster, Perlentaucher vom 17.2.2016