Der jetzt startende Film „Harriet – Der Weg in die Freiheit“ erzählt von Harriet Tubman, die im 19. Jahrhundert in den USA als Sklavenbefreierin berühmt wurde – und wirkt damit „wie eine Geschichtsstunde in Zeiten von Black Lives Matter“, so die BERLINER ZEITUNG. In den USA sind Schulen nach ihr benannt und Briefmarken erinnern an sie. Eigentlich hätte es in diesem Jahr in den USA einen neuen 20-Dollar-Schein geben sollen. Anstelle des einstigen Präsidenten und Sklavenhalters Andrew Jackson, dem siebenten Präsidenten der Vereinigten Staaten, sollte fortan das Konterfei der schwarzen Freiheitskämpferin und Frauenrechtlerin Harriet Tubman zu sehen sein. Aber wie so viele Initiativen der Obama-Regierung wurde auch dies vom Trump-Kabinett zunichte gemacht. Mit seiner Thematik wirkt der Film, der dieser starken schwarzen Frau ein Denkmal setzt, „angesichts der aktuellen Black-Live-Matters-Proteste über afroamerikanische Geschichte in den USA wie der Film der Stunde„, schreibt auch DEUTSCHLANDFUNK-KULTUR, der auch einen Podcast zum Film anbietet.