War der Jahrgang so dünn? Gefühlt waren alle Entscheidungen immer nur zwischen „Berlin Alexander Platz“ und „Systemsprenger“ zu treffen, und ein bißchen noch zu „Es gilt das gesprochene Wort“. Am Ende gab es 5 Lolas für „Berlin Alexanderplatz“ und sogar 8 für „Systemsprenger“, u.a. beste Hauptdarstellerin, beste Regie und schließlich auch der Hauptpreis als bester Film. Die Filmakademie machte mit einer einfallsreichen Show das Beste aus der aktuellen Situation, die nur Videoschaltungen und Einzelauftritte statt großer Gala erlaubte. Filmakademie-Präsident Ulrich Matthes betonte abschließend ganz wunderbar, wie wichtig das Kino sei: „Das Kino, es soll leben!“
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