Die Studie bezieht deutsche Kinounternehmen ein und fragt sowohl nach einer Bilanz der zwei Krisenjahre als auch nach Perspektiven für die Zukunft.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

· 9 von 10 Unternehmen waren in den letzten zwei Jahren zur Tätigung von Investitionen auf die Hilfe von Förderprogramme angewiesen. Knapp 40 % aller Kinos mussten geplante Investitionen trotz existierender Förderprogramme verschieben.

· Der aktuelle Investitionsbedarf liegt laut Hochrechnung bei 375 Mio. Euro. Fast 2/3 der Unternehmen kann diese Investitionen jedoch nicht aus eigener Kraft stemmen.

· Die Schwerpunkte für kommende Investitionen lassen sich eindeutig identifizieren: 1. Investitionen in Infrastruktur (Technik, Komfort, Ambiente), 2. Investitionen in Nachhaltigkeit, 3. Ersatzinvestitionen (= Erhalt des Status Quo)

· Als wichtigste Rahmenbedingungen zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit der Kinos wird neben den Investitionshilfen die Sicherung der exklusiven Kinoauswertung und der Bedarf nach mehr publikumsstarken Filme aus Deutschland genannt.

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