Die Stadt München hat (vorbildlich!) sechs Filmtheater, „die besonders zum vielfältigen Kinoprogramm beitragen“, mit dem Kinoprogrammpreis der Landeshauptstadt ausgezeichnet. Dotiert sind sie mit jeweils 7.500 Euro. Kulturbürgermeisterin Katrin Habenschaden (Die Grünen) betonte die Bedeutung der Programmkinos für die städtische Kultur, man wolle alles tun, um ihr Weiterbestehen zu unterstützen. Außerdem wurden im Pandemie-Jahr 2021 einmalig zwölf weitere „Kinokultur-Sonderpreise“ in Höhe von jeweils 6000 Euro zur Stärkung der Sichtbarkeit der Kinos vergeben.
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2021
- Thomas Kuchenreuther für das ABC Kino
- Fritz Preßmar und Christoph Preßmar für das Filmtheater Sendlinger Tor
- Thomas Wilhelm für das Neue Rex Filmtheater
- Daniel Kuonen und Kerstin Schmidt für den Rio Filmpalast
- Marlies Kirchner für das Theatiner Filmkunst
- Wolfgang Bihlmeir, Bernd Brehmer, Doris Kuhn und Erich Wagner für das Werkstattkino
Zu den Jurybegründungen hier…
Zusätzliche Kinokultur-Sonderpreise 2021
- Markus Eisele und Christian Pfeil für das Arena Filmtheater
- Hans-Joachim Flebbe für die Astor Film Lounge im ARRI
- Jonathan Rosenwanger für das Cadillac und Veranda
- Klaus Ungerer für das Cinema
- Bruno Börger und Heinrich-Georg Kloster für die City/Atelier Kinos
- Francois Duplat und Georg Kloster für das Kino Solln
- Thomas Kuchenreuther für die Leopold Kinos
- Markus Eisele und Christian Pfeil für das Monopol Kino
- Mathias H. Wild und Matthias Stolz für die Museum Lichtspiele
- Anne Harder für das Neue Maxim
- Thomas Wilhelm für das Neue Rottmann
- Louis Anschütz und Hermine Bek für das Studio Isabella