15 Programm und Stadtteilkinos sowie eine Initiative erhielten insgesamt 102.000 Euro an Prämien. Die Spitzengruppe der Ausgezeichneten, bildeten quasi „alte Bekannte“, die als Arthouse-Institutionen seit Jahren nicht nur in Hamburg, sondern auch bundesweit Maßstäbe in Sachen Programmkino setzen: das 3001 Kino, das Abaton und die Zeise Kinos.

Prämien in Höhe von jeweils 8000 Euro wurden von der Jury um Regisseurin Monika Treut, Journalist Oskar Piegsa und der Hannoveraner Kinobetreiberin Wiebke Thomsen dem Alabama Kino, dem B-Movie, dem Koralle Kino und dem Studio Kino zugesprochen.

In der Gruppe mit 5.000 Euro befinden sich das Elbe Filmtheater, das Blankeneser Kino, der FilmRaum, das Magazin Filmkunsttheater sowie das Passage Kino. 3000 Euro gingen an das Lichtmeß und 2000 Euro an das Schanzenkino.

2000 Euro wurden in Form einer Sonderprämie einer 2003 aus der Taufe gehobenen Initiative zuerkannt: Der Verein „A Wall is a Screen“ verbindet Stadtführungen und Architektur mit dem Medium Film, indem zum Rundgang thematisch passende Kurzfilme auf Fassaden projiziert werden.

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda überreichte die Preise gemeinsam mit dem Chef der MOIN Filmförderung Helge Albers in der Koralle in Volksdorf. (Bild)