Noch zu Beginn des Jahres bestand die Gefahr, dass das Friedrichsbau Kino in Freiburg Ende Februar seinen Betrieb einstellen muss. Zu unklar waren die Perspektiven des Mietvertrages und die Frage nach notwendigen Investitionen. In einer Petition hatten die Betreiber mehrere Tausend Unterstützer zum Erhalt versammelt. Auf Initiative von Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn haben Stiftungsverwaltung und Friedrichsbau-Kinobetreiber nun aber noch einmal miteinander verhandelt. Das Ergebnis: Beide Seiten einigten sich auf einen Mehrpunkteplan. Dieser beinhaltet einen Mietvertrag für die nächsten zehn Jahre. Außerdem sollen Förderanträge für Lüftungsanlagen gestellt und mit einer Crowdfunding-Kampagne Geld für die Finanzierung für Lüftung, Projektoren und die Sanierung des Foyers gesammelt werden. Gute Nachrichten also, für diesen wichtigen Kinostandort.