In einem Kommentar in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG fragt SZ-Redakteur Tobias Kniebe: „‚Wonder Woman 1984‘ startet (in den USA) Weihnachten gleichzeitig als Stream und im Kino. Ein Corona-Präzedenzfall. Und eine Zeitenwende?“ Um am Ende seiner Analyse vor allem bezogen auf den Seriendruck der Streamingdienste die Antwort zu geben: „Fürs Kino aber ist das eine gute und sogar hoffnungsvolle Nachricht. Es bedeutet, dass die Streaming-Anbieter auf serielle Leitfiguren setzen müssen, deren Geschichten sich schnell fortspinnen lassen, während das einmalige große Spektakel, auf dessen Sequel man zwei Jahre warten muss, bis auf Weiteres eine Domäne des Kinos bleibt. Ob diese von anderen Anbietern so leicht erobert werden kann, steht immer stärker infrage.“ – Der ganze Beitrag der Süddeutschen Zeitung hier…