Heute fand zum Auftakt der Berlinale der traditionelle Lunch der Jurys der Kinobetreibenden statt. Die AG Kino – Gilde stellt eine jeweils dreiköpfige Jury für den Wettbewerb und eine für die Sektion Generation 14plus. Der internationale Arthouse-Verband CICAE stellt je eine dreiköpfige Jury für die Sektionen Panorama und Forum.
Das gemeinsame Essen mit den Verbandsvorständen und den Sektionsleiter*innen der Berlinale dient dem Kennenlernen und gibt den Jurys die Möglichkeit, mit den Verantwortlichen der Berlinale den Weg durch die vielen Filme abzustecken, die es in den nächsten 10 Tage zu sehen gibt.
Die Gilde-Jury für den Wettbewerb gibt es schon seit 34 Jahren. Sie ist damit eine der traditionsreichsten alternativen Jurys. Zum 4. Mal wird die Jury „Cinema Vision 14plus“ ihren Preis vergeben. Hierbei zeichnen jüngere Kinobetreibende jugendaffine Filme aus, mit dem klaren Ziel auch die nächste Generation vom Kino zu begeistern.
Mit dem Projekt „Junges Kino“ will die AG Kino – Gilde gerade die Festivalfilme für das junge Publikum sichtbarer machen. Im letzten Jahr fanden unter dem Titel Berlinale Spotlight Vorstellungen der Siegerfilme aus den Vorjahren in Kinos in ganz Deutschland statt. Nun will man überlegen, wie dieses Konzept noch mehr in die Breite getragen werden kann.
Die beiden CICAE Jurys bestehen aus internationalen Kinobetreibenden und zeichnen Filme im Panorama und im Forum aus. Die Preisverleihung findet am Samstag, 24.02.24 statt.
Die Mitglieder der Jurys wurden bereits in einem früheren Artikel vorgestellt.
Bild: v.l. Nicole Düser, Jörg Jacob, Nicole Zeiler, Josefine Kraft, Kristin Klemann, Max Roth