Beim Panel zum Auftakt stellten die Kinobetreibenden und Programmpreisträger Wolfgang Burkart (Luchs Kino am Zoo, Halle), Caren Pfeil (Metropol Kino Gera) und Bernhard Reuter (Zentral Kino Dresden) ihre Arbeit vor. Im Anschluss sprachen sie mit Malte Krückels (Thüringer Staatskanzlei) Thomas Kralinski (Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Samuel Witte (Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt).  Im Kern ging es darum, wie man die Kinos als Kulturorte auch in Zukunft so unterstützen kann, dass sie als Treffpunkte für eine lebendige (Stadt-)Gesellschaft erhalten bleiben, oder besser gestärkt werden. Das Bekenntnis der Politiker, die Kinoprogrammpreise perspektivisch zu erhöhen wurde von allen begeistert aufgenommen.

Bei der anschließenden Preisverleihung wurden 31 Kinos mit insgesamt 225.000 Euro ausgezeichnet. Damit bleibt die Preissumme auf einem hohen Niveau, was von allen Anwesenden ausdrücklich begrüßt wurde, sind doch die Kinos nach Corona und durch die gegenwärtigen Herausforderungen nach wie vor unter großem Druck.

Hauptpreisträger sind:

Nicht gewerbliche Spielstätten (10.000 Euro): Kino im Kasten, Dresden
Gewerbliche Spielstätten (20.000 Euro): Thalia Cinema, Coffee and Cycling, Dresden

Erstmals wurde ein Preis für besondere Nachhaltigkeitsmaßnahmen vergeben. Dieser ging an die Kulturfabrik Meda, Mittelherwigsdorf

Huaptpreisträger Stefan Raak m it Moderatorin Ute Soldierer und mdm Geschäftsführer Claas Danielsen
Christian Bräuer verabschiedet sich nach acht Jahren bei mdm Geschäftsführer Claas Danielsen