Filmdatenbank

Filmtitel
Der Dieb des Lichts

Verleih
Neue Visionen Filmverleih

Vertrieb

Kinostarttermin
14.04.2011

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Originaltitel
Svet-Ake

Herkunftsland + Prod. Jahr
Kirgisien, Deutschland, Frankreich, Niederlande 2010

Regie
Aktan Arym Kubat

Buch
Talip Ibrahimov, Aktan Arym Kubat

Darsteller
Aktan Arym Kubat, Taalaikan Abazova, Askat Sulaimanov, Asan Amanov, Stanbek Toichubaev

Länge
80 min

FSK
12

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
OmU DF


Pressetext
Ein kleines Dorf in den Weiten Kirgisiens liebt einen Mann – nicht irgendeinen Mann, sondern den örtlichen Elektriker Svet-Ake, den man überall nur den »Herrn Licht« nennt. Der vierfache Vater hat ein offenes Ohr – für den Herzschmerz der Dorfbewohner, ihren Ehefrust und ihre Lebenslust, doch vor allem für ihre Stromrechnung. Und das ist gut so, denn die Stromkosten in dem kleinen Dorf klettern in astronomische Höhen. Kaum kann sich noch jemand das Licht im Dunkel leisten, geschweige denn sich sonst irgendwie über Wasser halten. Und so lässt Svet-Ake die Stromzähler der Nachbarn auch schon mal rückwärts laufen – bis er mit dem Gesetz in Konflikt gerät und schließlich seinen Elektriker-Posten verliert.
Doch Herr Licht hält fest an einer kühnen Vision, die das Dorf aus der Misere führen und für zukünftige Generationen lebenswert machen soll: einen riesigen Windpark will er bauen. Doch die Unabhängigkeit hat ihren Preis. Um den Windpark realisieren zu können, muss sich Svet-Ake mit dem neuen Bürgermeister arrangieren, der mit einem windigen Investor unter einer Decke steckt und dem es mehr um das eigene, als um das Wohl der Dorfbewohner geht.
Nach dem mehrfach preisgekrönten »Beschkempir« bringt Regisseur Aktan Arym Kubat erneut Licht und Luft der kirgisischen Landschaften zum Tanzen. Aus einem fernen Land im politischen Umbruch kommt eine so lebensmutige wie bewegende Geschichte, die in ihrer betörenden Bilderkraft und ihrem feinsinnigen Humor einzigartig ist.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
»Eine wunderbare und ergreifend tragische Geschichte.« [programmkino.de]
 
»Ein lyrisch dahinfließendes Kinowunder.« [Kulturspiegel]
 
»Der Film atmet einen Einfallsreichtum, in dem die filmische Freiheit auch immer die andere meint.« [Neue Zürcher Zeitung]
 
 
Auszeichnungen:
- Festival des osteuropäischen Films Cottbus 2010: Publikumspreis
- Kinoshock Filmfestival, Anapa / Russland 2010: Preis der Filmkritiker & Preis für die beste männliche Hauptrolle
- Eurasia Filmfestival, Almaty / Kasachstan 2010: Grand Prix, Fipresci Preis
- Amiens Filmfestival, Frankreich 2010: Großer Preis der Jury