Filmdatenbank

Filmtitel
Der rote Elvis

Verleih
Neue Visionen Filmverleih

Vertrieb

Kinostarttermin
02.08.2007

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Originaltitel
Der rote Elvis

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2007

Regie
Leopold Grün

Buch
Leopold Grün

Darsteller
Isabell Allende Bussi, Celino Bleiweiß, Egon Krenz, Maria Moese, Armin Mueller-Stahl, Wiebke Reed, Günther Reisch, Maren Zeidler

Länge
90 min

FSK
6

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
DF Omengl.U


Pressetext
Eindrucksvoller Dokumentarfilm über das widersprüchliche Leben des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean Reed, der sich 1986 in der DDR das Leben nahm.
Als man am 17.06.1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges.
Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine handvoll Singles. »Our Summer Romance« eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat die Ära des Kalten Krieges überlebt.
Leopold Grün portraitiert den faszinierenden Quertreiber und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben Armin Mueller-Stahl äußern sich u.a. der Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende.
»Der Rote Elvis« ist ein einfühlsamer und zugleich kritischer Dokumentarfilm über eine zeitgeschichtliche Ausnahmeerscheinung zwischen Erfolg und Tragik, politischem Engagement und Naivität. Die Filmmusik macht dabei die Erinnerung an die Utopien des »Roten Elvis« nicht nur greifbar, sondern zeigt sie auch in ihrer emotionalen Lebendigkeit.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.