Christian Bräuer weiter: „Mit ausgeklügelten Hygienekonzepten haben sich die Kinos als sichere Orte während der Pandemie erwiesen. Auch Studien wie jüngst z.B. der TU Berlin zeigen, dass Kinos sichere Räume sind. Kultur ist ein elementarer Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wir appellieren daher an Bund und Länder, dass Kinos mit zu den ersten Lebensbereichen zählen, die wieder öffnen.“

Gerade in einer Krise wie jetzt können die Kinos risikoarme Orte der Begegnung und der Alltagskultur sein. Dabei geht es um mehr, als Filmkonsum, der am Bildschirm in den eigenen vier Wänden zur reinen Berieselung verkommt. Kinos sind Orte der Teilhabe, Unterhaltung, und Inspiration. Wenn wir Kultur erleben trägt das auch zur Resilienz gegen die Krise bei.

„Die Filmtheater wollen ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten”, erklärt Christian Bräuer. “Gemeinsam Kultur zu erleben, ohne sich zu nahe zu kommen, ist ein solcher Beitrag. Wir sind bereit unsere Türen zu öffnen und das kulturelle Leben in der Nachbarschaft mit tollen Filmen und vielfältigen Programmen wieder zu bereichern. Die Politik hat es jetzt in der Hand, gemeinsam mit den Kulturorten mit einer weitsichtigen Öffnungsstrategie ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.”

Unterstützt wird die Aktion von #zurückinskino, einer Initiative von Kinobetreiber:innen zur Sammlung und Adaption kreativer, digitaler und analoger Marketingideen von Kinos für Kinos. Auf einer zur Verfügung gestellten Landing-Page unter www.zurueckinskino.de werden Werkzeuge für Social Media und Beispiele für die Umsetzung der Beleuchtungsaktion vor Ort weitergegeben. Zentraler Hashtag ist #kinoliebe.

Zu den Materialien bitte auf das Foto klicken:

NACHTRAG 24.2.2021, 15:30 Uhr:
Die Aktion hat gleich sofort Resonanz in den Medien gefunden, schon um 15:30 Uhr, also kurz nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung, brachte die TAGESSCHAU in ihrer App an prominenter Stelle die Kino-Aktion: