In einer Branchenumfrage von Blickpunkt:Film zum Jahr 2021 blickt Christian Bräuer, Vorstandsvorsitzender der AG Kino – Gilde e.V., auf die Herausforderungen der Programmkinos im letzten Jahr zurück und wirft einen optimistischen Blick auf 2022. Die größten Schwierigkeiten bereiteten die pandemischen Auswirkungen sowie die Maßnahmen zu deren Bekämpfung und die damit verbundenen Marktveränderungen. Dabei waren die „permanente Unberechenbarkeit, Inkonsequenz und Logikverweigerung bei Corona-Auflagen, die dann noch von einem Flickenteppich an Auflagen perfektioniert wurde“ besonders schmerzhaft, so Bräuer. „Beim Kampf um erforderliche Hilfen für die Kinos stießen wir immerhin auf Gehör“, merkt der Verbandschef an und blickt optimistisch in die Zukunft der Filmtheater, „dank der harten Arbeit vieler, die sie erhalten wollen.“. Neben den engagierten Kinobetreiber*innen gehören hierzu auch politische Vertreter*innen, deren Handlungsbedarf Christian Bräuer jedoch auch betont: „Die Regulierung ist der Schlüssel: Der Markt braucht starke Maßnahmen, um die Dominanz einiger weniger Akteure zu begrenzen.“
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