Angesichts der erneut rasant steigenden Coronainfektionen und der aufkommenden Forderungen nach schärferen Maßnahmen veröffentlichte Zeit Online nun einige Statements von Vertretern der Kulturbranche (Quelle: dpa), die weitere Einschränkungen befürchten, sich aber generell für das Beibehalten des strikten Zugangs nur für Geimpfte und Genesene aussprechen. So stellt die Anwendung der 2G- anstelle der 3G-Regel in Kinos für Christian Bräuer keine allzu großen Veränderungen dar, da ohnehin nur noch wenig ausschließlich Getestete kämen. Für den Vorsitzenden der AG Kino – Gilde ist es angesichts der besorgniserregenden Infektionszahlen nachvollziehbar, dass alle Möglichkeiten geprüft werden, er fordert jedoch eine differenzierte Debatte und stört sich an der pauschalen Gleichsetzung von Innen-räumen, die die verschiedenen Lüftungssysteme und das Verhalten der Menschen nicht berücksichtigt. „Kino ist nicht gleich Bar“, merkt Bräuer an und verlangt vielmehr von Seiten der Politik mehr Aufklärungsarbeit, um die Impfkampagne voranzubringen. Einen Lockdown dürfe es keinesfalls noch einmal geben und auch eine „2G Plus“-Regel sieht der AG Kino Vorsitzende skeptisch, da die Kinos diese aufgrund des oftmals spontanen Besuchs „massiv spüren“ würden.
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Apr. 30, 2025