Filmbildungs-Kongress „Vision Kino 25“ und die VISION KINO Jubiläumsfeier

Am Mittwoch ging der 10. Filmbildungs-Kongress von VISION KINO zu Ende. An drei Tagen kamen Akteur*innen aus Bildung, Film, Kino, Kulturpolitik und Wissenschaft unter dem Motto „Netzwerke für die Filmbildung“ in Hamburg zusammen und haben in verschiedenen Formaten und Workshops das Potential von Kooperationen, Allianzen und Austausch für die Filmbildung erkundet. Das Fazit in der Abschlussrunde: Filmbildung braucht starke Netzwerke zur Ressourcenbündelung und für bessere Sichtbarkeit. Ebenfalls wichtig: Zugänglichkeit von Materialen und Wissen zur Vermeidung von Parallelstrukturen sowie längerfristige Förderung, um die Arbeit über einzelne Projekte hinaus verstetigen und in den Lehrplänen und der Lehrkraftausbildung verankern zu können.

Insofern ein sehr gutes Ergebnis für die zahlreichen Panels, Workhops und Seminare.

Seit 20 Jahren arbeitet das Team von VISION KINO mit Leidenschaft daran, die Filmkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sie gleichzeitig für den Kulturort und originären Rezeptionsort des Films, das Kino, zu sensibilisieren. Mit dem Kongress zeigt sich Geschäftsführer Leopold Grün zufrieden: „Es war sehr motivierend zu erleben, wie so unterschiedliche Akteur*innen nach Wegen gesucht haben, Verbindungen zu schaffen, um in der Filmvermittlung weniger Trennendes als Gemeinsames herauszuarbeiten, die Verschiedenheit der Arbeitsansätze zuzulassen und zusammen über strukturelle Veränderungen in der Förderstruktur nachzudenken.“

Weitere Infos zum Kongress werden derzeit aufbereitet und unter visionkino.de bereitgestellt.

Bild: Popo Fan, Karoline Herfurth, Soleen Yusef und Yugen Yah (vorne, v.l.n.r) und das VISION KINO Team © Maximilian Probst

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