Die Gilde-Filmpreisverleihung war in diesem Jahr sehr weiblich geprägt, konnten doch 4 Regisseurinnen ausgezeichnet werden. Luzia Schmid (ICH WILL ALLES, HILDEGARD KNEF), Mia Maariel Meyer (22 BAHNEN), Julia Lemke (ZIRKUSKIND) und Mascha Schilinski, die bereits in Hollywood unterwegs ist. Der Gewinner des Gildepreises in der Kategorie Bester Film international, Joachim Trier grüßte per Video.
Die Gewinner in diesem Jahr:
Bester Film (national)
IN DIE SONNE SCHAUEN (Regie: Mascha Schilinski, Verleih: Neue Visionen)
Bester Film (international)
SENTIMENTAL VALUE (Regie: Joachim Trier, Verleih: Plaion Pictures)
Bester Dokumentarfilm
ICH WILL ALLES. HILDEGARD KNEF (Regie: Luzia Schmid, Verleih: Piffl Medien)
Bester Film (Junges Kino)
22 BAHNEN (Regie: Mia Maariel Meyer, Verleih: Constantin Film)
Bester Kinderfilm
ZIRKUSKIND (Regie: Julia Lemke, Anna Koch, Verleih: Across-Nations)
Gewinner des Publikumspreises in Höhe von 2.000,00 Euro und gestiftet von der Firma Pharos Media Service ist
Gewinner des Publikumspreises bester Kurzfilm:
HOOFS ON SKATES von Ignas Meilūnas (Litauen, 2024) von interfilm Berlin.
Seit 1977 vergeben die deutschen Filmkunsttheater den Gilde Filmpreis. Mit dieser traditionsreichen Auszeichnung wollen die Kinobetreibenden, sich bei den Filmschaffenden und Verleiher*innen bedanken, die mit tollen Produktionen und guten Geschichten die Zuschauer*innen begeistern.