Bei einem gemeinsamen Austausch mit Florian Graf, Chef der Berliner Senatskanzlei, Dr. Ottilie Klein, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie Christian Bräuer, Vorstandsvorsitzender der AG Kino – Gilde e.V., wurde deutlich: Eine starke Produktionsförderung entfaltet ihre volle Wirkung nur mit einer ebenso starken und vielfältigen Kinolandschaft.
Im konstruktiven Gespräch Anfang der Woche in der Berliner Senatskanzlei an dem auch der HDF Kino teilnahm wurde betont, dass die aktuelle Filmförderreform nur dann nachhaltig greifen kann, wenn auch die Kinos in ihrer Programmarbeit und Investitionskraft gestärkt werden.
Christian Bräuer betonte: „Gerade Arthouse-Kinos leisten mit ihrer kuratierten Programmgestaltung, der Publikumsbildung und lokalen Verankerung einen essenziellen Beitrag zur Sichtbarkeit künstlerisch-kreativer und europäischer Produktionen. Ohne sie verpufft die Wirkung der Produktionsförderung.“
Die AG Kino – Gilde e.V. spricht sich zudem dafür aus, dass Kultur bundesweit in das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität aufgenommen wird, um auch langfristig Investitionen in die kulturelle Infrastruktur – insbesondere in Kinos – zu ermöglichen.
Gemeinsam mit dem HDF KINO e.V. setzt sich die AG Kino – Gilde e.V. für die Fortführung der Kinoprogrammprämie sowie das Zukunftsprogramm Kino ein.
Bild (v.l.n.r.): Sarah Duve-Schmid, Christian Bräuer, Florian Graf, Dr. Ottilie Klein, Christine Berg und Carolin Lindenmaier