Das schwedische Göteborg-Filmfestival hat sich was Besonders ausgedacht: Ein Filmfestival im Kino – für eine Person, allein in einem Kino auf einer abgeschiedenen Insel. „Mehr als 2.500 Menschen haben sich schon beworben“, weiß die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. Und hinterfragt: Will man das eigentlich, so allein im Kino? Um zum Fazit zu kommen: „Während einer Pandemie geht das ebenso in Ordnung wie die x-te Folge über das Gefühlsleben amerikanischer Schachspielerinnen, britischer Prinzessinnen oder germanischer Waldhexen am warmgelaufenen Quarantäne-Fernseher. Aber bald möchte man endlich wieder ins ABC, ins Isabella, ins City, ins Gartenbaukino und wie all diese wunderbaren Lichtspielhäuser heißen, in denen man einst so viel Lebenszeit verbracht hat.“ – Der ganze sympathische SZ-Artikel hier…