Mit einem Offenen Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten, die Staatministerin für Digitales (die für die Kino-Förderung zuständig ist) sowie den bayerischen Gesundheitsminister weist das Casablanca Kino Nürnberg auf die schwierige Situation eines kleinen Kinos unter den aktuellen Vorgaben der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung hin.
Darin heißt es: „Wir kritisieren die Maßnahmen keineswegs generell – im Gegenteil, wir würden uns an manchen Stellen eher ein entschlosseneres Handeln wünschen. Dennoch sorgen die konkreten Vorgaben, welche die Verordnung einem kleinen Kulturbetrieb macht, teilweise für unverhältnismäßig große Einschränkungen.“ Das Casablanca bittet daher darum, wenn die 3G-Regeln gelten, die Abstandsregelungen entsprechend anzupassen, etwa „auf einen freizuhaltenden Platz“.