In ihrer letzten Sitzung hat die Kinokommission der FFA das Projekt zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements im Kino – „Kinodoktor“ bewilligt. Das bedeutet, das die AG Kino – Gilde das Jahr nutzen können, um gemeinsam mit den Kinos ein passgenaues Verfahren zur Verbesserung ihrer Betriebe zu entwickeln.
Qualitätsmanagement für Kinos – „Kinodoktor“ richtet sich an alle, vor allem kleinere und mittlere Kinobetriebe unabhängig von ihrer Verbandszugehörigkeit, die durch einen strukturieren Fragebogen, basierend auf Elementen der DIN EN ISO 9001 für Qualitätsmanagement in unterschiedlichen Betriebsbereichen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einleiten wollen. Herzstück dieses Prozesses ist ein „peer-review-Verfahren“ bei dem geschulte Kinokolleg*innen gemeinsam mit dem Kino vor Ort den Fragebogen durcharbeiten und auf Augenhöhe über Verbesserungspotentiale sprechen. Von diesen Besuchen kann sowohl das besuchte Kino, als auch der besuchende „Peer“ profitieren. Am Ende erhält das Kino eine umfangreiche Stärken/Schwächen-Analyse und Anregungen für Verbesserungen.
In den nächsten Wochen erarbeitet das Projektteam einen Fahrplan, wie interessierte Kinos in das Projekt einsteigen können. Die Teilnehmer an der ersten Pilotrunde werden wieder einbezogen und weiter beraten. Zusätzlich werden Schulungen im Projektmanagement für die Kinos angeboten, um die Umsetzung von Maßnahmen vor Ort zu befördern.
Das Projektteam besteht aus Daniel Wuschansky, der bislang für Kino:Natürlich verantwortlich ist sowie Valeska Hanel und Daniel Charigault, die bereits die erste Phase begleitet haben.
Alle Kinos, die Interesse an einer Teilnahme haben können sich erste Infos unter www.kinodoktor.de holen. Bei Interesse meldet euch gerne schon jetzt unter kontakt@agkino.de an.