Fassungslos und tief traurig haben wir vom plötzlichen Tod der Hamburger Kinobetreiberin Lydia Matern-Jansen nach kurzer schwerer Krankheit erfahren. Unser ganzes Mitgefühl gilt der Familie, der wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen und die uns die folgenden Worte des Abschieds zukommen ließ.
Wie soll man etwas in Worte fassen, für das es nicht die richtigen Worte gibt.
Wie sollen wir in Worte fassen, was wir gerade fühlen oder beschreiben, welche Leere uns umfasst.
Voller Trauer müssen wir mitteilen, dass Lydia Matern-Jansen, die langjährige Geschäftsführerin des Blankeneser-Kinos und ELBE-Kinos in Hamburg, am Montag, den 29.11.2021, verstorben ist.
Wer sie persönlich kannte, wird wissen, welche Lücke sie hinterlässt.
Ihr Witz und ihre Herzlichkeit fehlen uns besonders. Wer außer ihr würde Mahlers „Ich bin der Welt abhandengekommen“ auf eine einsame Insel mitnehmen.
Also lacht, erhebt das Glas und erinnert euch an sie, denn „nur wenige sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.“