Nachrichten

Kinotour „Das freiwillige Jahr“
(06.02.2020)

Am heutigen Donnerstag startet DAS FREIWILLIGE JAHR in deutschen Kinos. Rund um den Kinostart sind die beiden Regisseure Ulrich Köhler und Henner Winckler sowie Hauptdarstellerin Maj-Britt Klenke in Deutschland unterwegs und stellen ihren Film dem Kinopublikum vor.

Aktionswoche „Anders essen“
(06.02.2020)

Zu Beginn der Fastenzeit ab 27.02.2020 unterstützen etwa 100 Kinos in Deutschland die „Aktionswoche anders essen“ und zeigen den Dokumentarfilm „Anders essen – das Experiment“ von Kurt Langbein und Andrea Ernst. Unterstützt wird diese bundesweite Aktion von den Organisationen „Brot für die Welt“ und „Misereor“.

In eigener Sache: Relaunch
(05.02.2020)

Unsere Website "programmkino.de" hat gerade einen technischen Relaunch erhalten und ist auf die neuesten Standards umgestellt. Jetzt ist wieder alles wie gehabt an seinem Platz und im internen Bereich funktionieren die Einwahldaten wieder, einiges wird allerdings  gerade noch aktualisiert. Optimiert ist die Website nun auch für alle Darstellungsformate inklusive Tablet und Smartphone und ebenso für die Google-Suche. Ich bitte um Verständnis für temporäres Nichtfunktionieren einiger Details und wünsche weiterhin viele Anregungen mit der Website.
Ihr/euer Hermann Thieken.

Filmtheater Sendlinger Tor vor dem Aus?
(05.02.2020)

Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG meldet, steht das Münchner Filmtheater Sendlinger Tor offenbar kurz vor dem Aus. Darin heißt es: "Die Hauseigentümerin will den Pachtvertrag des Traditionskinos nicht über den Juni hinaus verlängern. Der Betreiber hält die Kündigung indes für unwirksam." - Der ganze SZ-Bericht hier...

Berlinale: Wettbewerbs-Jury steht
(04.02.2020)

Die Mitglieder der Internationalen Jury der Berlinale rund um den Jurypräsidenten Jeremy Irons stehen fest: Die Schauspielerin Bérénice Bejo (Argentinien / Frankreich), die Produzentin Bettina Brokemper (Deutschland), die Regisseurin Annemarie Jacir (Palästina), der Dramatiker und Regisseur Kenneth Lonergan (USA), der Schauspieler Luca Marinelli (Italien) und der Filmkritiker, Regisseur und Programmer Kleber Mendonça Filho (Brasilien). – Mehr Infos zu den Jurymitgliedern hier…

Filmheft zu „Intrige“
(04.02.2020)

Roman Polanski ist eine Regie-Legende, wegen seiner Skandale seit Jahren umstritten – aber seine Kunstwerke, seine Filme stehen für sich! Und INTRIGE, der jetzt am 6.2. in den Kinos startet (Weltkino), ist laut „Spiegel“ einer seiner besten Filme seit Jahren. Am Beispiel der legendären Dreyfuss-Affäre im Frankreich des Jahre 1895, als wider besseren Wissens ein jüdischer Offizier unter größtem öffentlichen Geschrei als Spion verurteilt wurde, erzählt er von öffentlicher Vorverurteilung, von antisemitischen Ressentiments – und von der Zivilcourage einzelner. Sein Historiendrama ist damit von erschreckender Aktualität und wirft universelle Fragen nach Schuld, Gewissen und Wahrheit auf. Das Netzwerk für Film- und Medienkompetenz VISION KINO hat hierzu einen FilmTipp veröffentlicht mit einem Überblick zur Anknüpfung an die (medien-)pädagogische Arbeit.

Arthouse-Charts: Great Women
(04.02.2020)

Greta Gerwigs von hervorragenden Pressekritiken getragene Frauengeschichte LITTLE WOMEN mit Saoirse Ronan, Emma Watson und Meryl Streep ist am Wochenende sehr erfolgreich in den deutschen Kinos angelaufen und mit klarem Abstand die neue Nr. 1 der deutschen Arthouse-Charts. Die anderen Neueinsteiger, „Ein verborgenes Leben“ und „Sorry, We Missed You“, kamen dagegen nur auf Platz 8 bzw. 10.

Alle aktuellen Arthouse-Chartplatzierungen hier...

Neuer Gilden-Dienst
(03.02.2020)

...mit Filmkritiken von Thomas Engel zu "Spuren - Die Opfer des NSU", "Looking at the Stars", "La Gomera" und  "The Royal Train" hier...

Film des Monats der Ev. Filmarbeit Februar 2020
(03.02.2020)

Als FILM DES MONATS Februar zeichnet die Jury der Evangelische Filmarbeit den britischen Spielfilm „Sorry we missed you“ von Ken Loach aus. Der Film erzählt von der Ungerechtigkeit in der modernen Arbeitswelt. Der Film läuft seit dem 30. Januar in den Kinos. - Zur Filmempfehlung hier...

Filmkunstmesse Leipzig 2020 wird leicht verschoben
(30.01.2020)

Die 20. Filmkunstmesse Leipzig wird in diesem Jahr am Dienstag, den 15.09.2020 Mittags beginnen und am Freitag Abend, 18.09.2020, mit den Branchenscreenings enden. Grund für diese leichte Verschiebung ist ein großer EU/-China-Gipfel, der bis Dienstag früh 26 Staats- und Regierungschefs und mehrere Tausend Polizei- und Sicherheitsbeamte in Leipzig versammelt. Neben der überaus angespannten Hotelsituation sind auch weiträumige Absperrungen zu befürchten, die die Bewegungsfreiheit in Leipzig einschränken. Die Branchenscreenings für Fachbesucher beginnen offiziell am Dienstag Mittag und dauern dafür bis Freitag Abend, an dem noch einmal die wichtigsten Filme und der  Gewinner des Publikumspreises sowie der Jugendjury-Gewinner gezeigt werden. Auch das Seminar- und Workshopprogramm wird entsprechend bis Freitag ausgedehnt. Für alle, die trotzdem schon ihre Unterkunft ab Montag gebucht haben, ist ein „Family and Friends“-Screening am Montag Abend und je nach Situation vor Ort ein kleines Get-Together geplant. „Für die Jubiläumsausgabe der Filmkunstmesse haben wir uns schon jetzt viel vorgenommen“, so AG Kino-Gilde Geschäftsführer Felix Bruder. „Die kleine Verschiebung ist dabei eine Chance, Abläufe neu zu denken. Der Eröffnungsempfang am Dienstag und die Gilde Filmpreisverleihung am Donnerstag sind aber auf jeden Fall gesetzt.“ Die Geschäftsstelle ist derzeit mit den Hotels über Kontingente in Verhandlungen, die regelmäßig auf filmkunstmesse.de aktualisiert werden.

Recycling von Kinoprojektionslampen
(29.01.2020)

Der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management (hpm) hat gemeinsam mit Lightcycle, Deutschlands größtem Rücknahmesystem für Altlampen, einen Rücknahmeservice für ausgediente Kinoprojektionslampen geschaffen. Kinobetreiber können ab sofort unter Kinoprojektionslampen.de ihre ausgedienten Lampen der Marke Osram zur kostenfreien Abholung und Entsorgung anmelden.

Wettbewerbsfilme der Berlinale
(29.01.2020)

Die Berlinale hat neben ersten Berlinale-Special-Terminen die Wettbewerbsfilme vorgestellt - dabei sind auch Burhan Qurbanis "Berlin Alexanderplatz" und "Undine" von Christian Petzold. Das Wettbewerbsprogramm umfasst 18 Filme aus 18 Ländern, darunter 16 Weltpremieren sowie eine dokumentarische Form. Dazu Carlo Chatrian, der neue Künstlerische Leiter der Berlinale: „Die Wettbewerbsfilme erzählen kleine oder weltbewegende, individuelle oder kollektive Geschichten, die Bestand haben und ihre Wirkung im Zusammenspiel mit dem Publikum entfalten. Wenn die eher dunklen Farben überwiegen, mag das daran liegen, dass die von uns ausgewählten Filme eher illusionslos auf die Gegenwart blicken – nicht, weil sie Schrecken verbreiten, sondern weil sie uns die Augen öffnen wollen. Das Vertrauen des Kinos in den Menschen, dieses leidende, geschundene, manipulative Wesen, ist ungebrochen – so ungebrochen, dass es ihn immer wieder als Protagonisten in den Blick nimmt."