Filmdatenbank

Filmtitel
Wir sind Juden aus Breslau

Verleih
Karin Kaper Film

Vertrieb
Karin Kaper Film

Kinostarttermin
17.11.16


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Originaltitel
Wir sind Juden aus Breslau

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2016

Regie
Karin Kaper und Dirk Szuszies

Buch
Karin Kaper und Dirk Szuszies

Darsteller

Länge
108 Minuten

FSK
12 Jahre

FBW
Prädikat Wertvoll

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
deutsch, englisch, polnisch


Pressetext
Wir sind Juden aus Breslau
Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies
Protagonisten: Esther Adler, Gerda Bikales, Anita Lasker-Wallfisch,
Renate Lasker-Harpprecht, Walter Laqueur, Fritz Stern, Guenter Lewy, David Toren, Abraham Ascher, Wolfgang Nossen, Eli Heyman,
Mordechai Rotenberg, Max Rosenberg, Pinchas Rosenberg
sowie eine deutsch-polnische Jugendgruppe aus Bremen und Wrocław
Musik: Bente Kahan, Carlo Altomare, Patrick Grant, Simon Wallfisch
In Kooperation mit der Bente-Kahan-Stiftung in Wrocław
Unter der Schirmherrschaft von Rafał Dutkiewicz, Stadtpräsident von Wrocław
Projektkoordination: Maria Luft
Wissenschaftliche Beratung: Katharina Friedla

Weltpremiere 6.11.16, 17 Uhr,
im Kino Nowe Horyzonty in Wrocław
im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2016
Deutschlandpremiere 12.11.16, 16 Uhr, Filmfestival Cottbus
Premiere Berlin 13.11.16, 16 Uhr, im Zeughauskino Deutsches Historisches Museum
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
und den Jüdischen Kulturtagen 2016

Bundesweiter Kinostart am 17. November 2016

www.judenausbreslaufilm.de
Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und auch in Deutschland ein neues Leben auf. Nicht wenige haben bei der Gründung und dem Aufbau Israels wesentlich mitgewirkt.
14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films. Sie erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau. Ihre späteren Erfahrungen veranschaulichen eindrücklich ein facettenreiches Generationenporträt. Einige von ihnen nehmen sogar den Weg in die frühere Heimat auf sich, reisen ins heutige Wrocław, wo sie einer deutsch-polnischen Jugendgruppe begegnen. Gerade in Zeiten des zunehmenden Antisemitismus schlägt der Film eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft.
Eine Rolle im Film spielt auch der Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Wrocław. Diese Einbindung macht die Fallhöhe deutlich, der Kontrast zum Vergangenen, zum unwiderruflich Verlorenen, wird schmerzhaft größer und deutet doch die Möglichkeit eines zarten Neubeginns an.

Förderer und Kooperationspartner des Filmprojekts
                                                                                                                                          Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, Robert Bosch Stiftung,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Auswärtiges Amt, Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e.V, Jüdische Kulturtage Berlin 2016,
Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Deutsch-Polnisches Jugendwerk
und Bethe-Stiftung im Programm „Wege zur Erinnerung“, Tönnjes E.A.S.T.,
Ursula Lachnit-Fixson-Stiftung, Stadt Wrocław, Stiftung Zukunft Berlin,
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
 

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.