Die ungekrönte Königin des diesjährigen Festivals in Cannes, wo sie in gleich zwei prämierten Filmen die Hauptrolle spielte, in dem Drama und Cannes-Gewinner “Anatomy of a Fall” von Regisseurin Justine Triet und in “The Zone of Interest” von Jonathan Glazer, der mit dem Großen Preis der Jury den zweitwichtigsten Preis des Festivals erhielt, wurde zuletzt auch in der internationalen Presse gefeiert. Das Branchenmagazin The Hollywood Reporter widmete ihr eine Titelgeschichte und fragte „Actress of the Year?”.

Die Gewinner der Gilde Filmpreise in diesem Jahr:

Ehrenpreis
Sandra Hüller

Bester Film (national)
DIE THEORIE VON ALLEM (Regie: Timm Kröger, Verleih: Neue Visionen)

Bester Film (international)
THE ZONE OF INTEREST (Regie: Jonathan Glazer, Verleih: Leonine)
ex aequo
PERFECT DAYS (Regie: Wim Wenders, Verleih: DCM)

Bester Dokumentarfilm
LARS EIDINGER – SEIN ODER NICHT SEIN (Regie: Reiner Holzemer Verleih: Filmwelt)

Bester Film (Junges Kino)
SONNE UND BETON (Regie: David Wnendt, Verleih: Constantin Film)

Bester Kinderfilm
CHECKER TOBI (Regie: Johannes Honsell, Verleih: MFA+)

Der Publikumspreis der Filmkunstmesse Leipzig gestiftet von Pharos – The Post Group geht an:
HEAVEN CAN WAIT – WIR LEBEN JETZT von Sven Halfar im Verleih von mindjazz

Die Jugendjury unterstützt vom MUBI kürte folgende Filme zu ihren Favoriten:
THE QUIET GIRL von Colm Bairéad (Neue Visionen), MONSTER von Hirokazu Kore-eda (Wild Bunch) und OLFAS TÖCHTER von Kaouther Ben Hania (Rapid Eye Movies)

Der Publikumspreis für den besten Kurzfilm in Zusammenarbeit mit der AG Kurzfilm geht an:
LILITH & EVE von Sam de Ceccatty (Kurzfilmverleih Hamburg)

Eine Überraschte Sandra Hüller nimmt von Christian Bräuer den Ehrenpreis des Gilde Filmpreises entgegen.

Fotos: Rainer Justen