In einem gemeinsamen Positionspapier haben sich HDF Kino, AG Kino – Gilde, Bundesverband kommunale Filmarbeit und AG Filmfestivals für eine bessere Ausbalancierung der Förderung zu Gunsten des Filmabspiels ausgesprochen. Im Vorfeld eines Fachgesprächs zum Filmstandort Deutschland im Deutschen Bundestag machen sie gemeinsam deutlich, dass es „ohne Publikum keine Wirkung“ für den Film geben kann.
Kinos und Filmfestivals seien Teil der kulturellen Infrastruktur unseres Landes. Mit rund 1.700 Spielstätten und über 4.000 Leinwänden – von traditionellen Lichtspielhäusern über Arthousekinos und Kommunalen Kinos bis zu großen Multiplexen – bieten Kinos zusammen mit mehr als 400 Filmfestivals einen flächendeckenden und niedrigschwelligen Zugang zur Kultur, in Metropolen ebenso wie in ländlichen Räumen. Sie sind Orte der Begegnung, kulturelle Bildungsstätten und Impulsgeber für lebendige Innenstädte.
Kinos und Festivals bilden eine Brücke zum Publikum und erhöhen die Wirtschaftlichkeit von Filmen, so das Papier. Deshalb sei es wichtig von einer Produktionsförderung zur Wirkungsförderung zu gelangen und das Abspiel besser mitzudenken.
Das Positionspapier findet sich hier zum download…





