Am vergangenen Wochenende gab es auch in den Arthouse-Charts einen starken Wind zu spüren, mit gleich vier Neueinsteigern. Darunter auch zwei heimische Produktionen, die verschiedene Schlüsselpunkte der deutschen Vergangenheit behandeln. Katharina Marie Schuberts Regie-Debüt DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN setzt Ende der 90er in der ehemaligen DDR an, während Tobias Wiemanns Jugendfilm DER PFAD von einer Flucht vor den Nazis erzählt. Komplettiert werden die Neuzugänge von einer Doku über Free-Solo-Kletter Marc-André Leclerc (DER ALPINIST) und einer australischen Dramödie über die demenzkranke June und eine unverhoffte Phase der Klarheit (NOCH EINMAL, JUNE). An der Spitze der Charts kriegt man jedoch nichts mit, denn dort verteidigt Karoline Herfurths WUNDERSCHÖN erneut den Spitzenplatz gegen belgische Detektive und US-amerikanische Jugendlieben.
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