Filmdatenbank

Filmtitel
ELSER

Verleih
NFP marketing & distribution

Vertrieb
Tobis Film

Kinostarttermin
09.04.2015

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Originaltitel

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland 2014

Regie
Oliver Hirschbiegel

Buch
Fred Breinersdorfer, Léonie-Claire Breinersdorfer

Darsteller
Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, Johann von Bülow, Felix Eitner, David Zimmerschied, Rüdiger Klink u.v.m.

Länge
113 min.

FSK
12 Jahre

FBW
Besonders Wertvoll

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen


Pressetext
Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur Schweiz wegen des Besitzes verdächtiger Gegenstände festgenommen. Nur Minuten später explodiert im Münchner Bürgerbräukeller unmittelbar hinter dem Rednerpult des „Führers“ eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod. Der Mann ist Georg Elser (Christian Friedel), ein Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn. Als man bei ihm eine Karte des Anschlagsortes und Sprengzünder findet, wird er dem Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe (Burghart Klaußner) und dem
Gestapochef Heinrich Müller (Johann von Bülow) zum Verhör überstellt. Von ihnen erfährt Elser, dass sein Vorhaben gescheitert ist – dass der Mann, den er töten wollte, um das Blutvergießen des gerade begonnenen Weltkriegs zu verhindern, den Bürgerbräukeller 13 Minuten vor der Explosion verlassen
hat. Tagelang wird Elser von Nebe und Müller verhört, tagelang hält er ihren Fragen stand. Bis er schließlich gesteht – und die Geschichte seiner Tat schildert. So erinnert sich Elser, wie der Nationalsozialismus langsam in seinem Heimatdorf metastasierte. Wie er versuchte, sich gemeinsam mit
seinem besten Freund Josef Schurr (David Zimmerschied) und wenigen anderen dagegenzustellen.

Wie er Elsa (Katharina Schüttler) kennen lernte, sich in sie verliebte, sich wegen seiner Pläne aber von ihr, seinen Freunden und seiner Familie abwenden musste. Und wie er schließlich handelte – wie er die Bombe baute und am Anschlagsort in nächtelanger Arbeit einbaute. Er, der seine Tat ganz allein
beging, wie er Nebe und Müller immer wieder beschwört, die ihn foltern, um Hintermänner zu finden.

Nach den Verhören kommt er in die KZs Sachsenhausen und Dachau, wo Georg Elser schließlich auf Befehl Hitlers am 9. April 1945 ermordet wird – nur wenige Tage vor Ende des Krieges.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
BERLINALE Wettberwerb außer Konkurrenz