Filmdatenbank

Filmtitel
Madiba – Das Vermächtnis des Nelson Mandela

Verleih
W-film

Vertrieb
W-film

Kinostarttermin
01. November 2014


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Originaltitel

Herkunftsland + Prod. Jahr
Deutschland / Süd Afrika 2014

Regie
Khalo Matabane

Buch
Khalo Matabane

Darsteller

Länge
85

FSK
12

FBW

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen


Pressetext
Nelson Mandelas Botschaft von Freiheit, Vergebung und Versöhnung inspiriert Menschen weltweit. Vor genau 20 Jahren geht er 1994 als erster demokratisch gewählter Präsident Südafrikas in die Geschichte ein – das offizielle Ende der Apartheid. Wie für viele andere Südafrikaner war Nelson Mandela auch für den Regisseur Khalo Matabane ein Jugendheld. Stark und zum Kampf bereit, so hatte er ihn sich in seiner Kindheit, als Mandela im Gefängnis war, vorgestellt. Als er endlich entlassen wurde und zum Staatsmann aufstieg, erschien er ihm allzu zerbrechlich und gütig. Wo war seine Wut? Stattdessen hielt Mandela ganz Südafrika dazu an, den Tätern des Apartheidregimes zu vergeben.

Ist Nelson Mandela mit seiner Politik der Vergebung und Versöhnung zu weit gegangen? Hat er Entscheidungen getroffen, die heute zu noch mehr Ungleichheit und Armut geführt haben? Oder konnte er gar nicht anders handeln? Mit diesen Fragen im Kopf reist Regisseur Khalo Matabane kurz vor Mandelas Tod um die Welt und interviewt internationale wichtige Persönlichkeiten wie den Dalai Lama, Joachim Gauck, Henry Kissinger, Colin Powell, Peter Hain, Albie Sachs oder Ariel Dorfman. Mit seinem Dokumentarfilm zeichnet Matabene ein differenziertes Porträt seines Kindheitshelden. Keine unumstößliche Wahrheit, sondern die Geschichte eines großen Mannes mit allen Ecken und Kanten. Ein persönlicher und ehrlicher Dokumentarfilm, der neue Debatten eröffnet.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
„Einer wie Nelson Mandela ist ja größer als das Leben. Das Porträt eines solchen Giganten läuft stets Gefahr, irgendwo im Niemandsland zwischen blinder Verehrung und provokativer Denkmalschändung zu verenden. Der Südafrikaner Khalo Matabene hat es trotzdem gewagt und mit „Madiba“ ein beachtenswertes Werk vorgelegt.“ (WAZ)