Filmdatenbank

Filmtitel
MR. MAY UND DAS FLÜSTERN DER EWIGKEIT

Verleih
PIFFL MEDIEN

Vertrieb
PIFFL MEDIEN

Kinostarttermin
04.09.2014

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Originaltitel
Still Life

Herkunftsland + Prod. Jahr
UK/IT 2013

Regie
Uberto Pasolini

Buch
Uberto Pasolini

Darsteller
Eddie Marsan, Joanne Froggatt

Länge
92 Min.

FSK
12 - Trailer o.A.

FBW
besonders wertvoll

mögliche Sprach-/Inklusions-Fassungen
deutsch und engl. mit dt. UT


Pressetext
 
 John May ist ein Mensch der besonderen Art: Ein Eigenbrötler, akribisch, zurückhaltend, aber mit einem großen Herz für andere. Mit Engelsgeduld kümmert er sich als „Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die würdevolle Beisetzung einsam verstorbener Menschen. Selbst für das Schreiben der Trauerreden findet er Zeit und Worte – gehalten auf Trauerfeiern, die nur auf einen einzigen Gast zählen können: Mr. May.
Doch John Mays Sorgfalt, Respekt und Hingabe passen schlecht zusammen mit dem strengen Gebot der Wirtschaftlichkeit, das sich die Stadtverwaltung auf die Fahnen geschrieben hat. Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt? Seine Stelle wird gestrichen, ein letzter Fall bleibt ihm: Billy Stoke, einsam gestorben in seiner verwahrlosten Wohnung genau vis-à-vis von Mays penibel geordnetem Zuhause.
Mit aller Leidenschaft und Zähigkeit stürzt sich May in diesen letzten Fall, der ihm so nahe ist. Wer war dieser Billy Stoke? Wie war sein Leben, wer waren seine Freunde, hatte er Familie? Als May auf die ersten Spuren stößt, beginnt eine befreiende Reise, die ihn auch sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren wagen lässt.

Pressestimmen, Auszeichnungen, etc.
"Dieser Film lässt einen total positiv und nachdenklich und hoffnungsvoll zurück und es macht einfach glücklich, Mr. May dabei zu beobachten, wie er sich so um Fremde bemüht, die er weder kannte, die eigentlich auch nicht mehr sind. Das ist wie eine Ode an die Menschlichkeit – und der Film macht einfach Spaß!" ZDF mo:ma
 
"Einer jener Filme, die sich uns ins Herz einprägen, wie es sonst nur das milde Lächeln einer Großmutter tut … Man muss diesem John May einfach zuschauen, mit welcher Würde er die letzte Ruhe seiner Kunden vorbereitet. Dass er bei jedem seiner Fälle auch ein wenig an seinem eigenen arbeitet, macht die Geschichte doppelt packend."  TAGESWOCHE
 
"Uberto Pasolini hat mit seinem Film eine berührende poetische Ode an diejenigen geschaffen, die man schon vor ihrem Tod vergessen hat. Ein Filmjuwel, das mit einem Lächeln zu bewegen vermag."  LIBERAZIONE
 
"Dieser leise Film ist ein großes Geschenk, ein grandioser Glücksfall fürs Kino. Eddie Marsan, der schon für Scorsese, Spielberg und Mike Leigh vor der Kamera stand, spielt in großer Zurückhaltung mit einer rückhaltlosen Hingabe, und beim überraschenden und anrührenden Ende wird wohl die eine oder andere Träne fließen. Nicht weil es so traurig ist, sondern so wunderschön."  KINO.DE